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Bezirksbeirat fordert Blitzer in der Karlsruher Straße
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2014 hatte der Rohrbacher Bezirksbeirat einen Blitzer an der rohrbacher Straße gefordert. Ursache waren zum einen Unfälle an der Kreuzung zur Freiburger Straße und die Tatsache, dass in der Ortseinfahr Rohrbachs sehr viele Fahrzeuge viel zu schnell fahren. Diese Maßnahme, die auch das Verkehrsmangement der Stadt für sinnvoll hielt, wurde allerdings vom Gemeinderat aus dem Doppelhaushalt gestrichen.
Der Rohrbacher Bezirksbeirat Stefan Richter, der sich besonders für den Blitzer starkmachte, schrieb nun an OB WÜrzner und bat ihn einzugreifen:
Sehr geehrter Oberbürgermeister Würzner,
wie Sie wissen habe ich mich in den letzten 6 Jahren nach einem schweren Unfall, bei dem ich Ersthelfer war, sehr für die Fußgängersicherheit der Kreuzung Karlsruherstr/Freiburgerstr/Christian-Bitterstr eingesetzt. Dieses Engagement umfasste die aus meiner Sicht problematische Ampelschaltung, als auch eine bessere Sichtbarkeit, sowie Geschwindigkeitskontrollen in Form eines stationären Blitzers an dieser Stelle.
Leider sind an dieser Stelle, unter anderem im letzten Jahr wieder gleichartige Unfälle passiert, einer davon für den Fußgänger tödlich. … Ihr Amt für Verkehrsmangement hat nach dem letzten Unfall auch eine Begehung mit der Polizei gemacht. Als erste Maßnahmen wurden nun endlich ein stationärer Blitzer gefordert und eine Umstellung der Fußgängerampel, so dass auf beiden Straßenseiten für Fußgänger gleichzeitig grün wird. Leider wurde diese sinnvolle Maßnahme des stationären Blitzers vom Gemeinderat aus dem Haushalt gestrichen.
Ihre Verkehrsbehörde hat den Blitzer noch mit dem Hinweis "Die geplante Errichtung einer Anlage in der Karlsruher Str. basiert auf mehreren Unfällen mit Fußgängerbeteiligung, einer davon in 2014 mit tödlichem Ausgang" versucht zu verteidigen.
Herr Würzner, wenn Ihre Verkehrsbehörde nun endlich zu der Auffassung gekommen ist, dass diese Maßnahme aus Sicherheitsgründen erforderlich ist, machen Sie von Ihrem Recht als Vorgesetzter der Verkehrsbehörde Gebrauch, in Sicherheitsfragen Beschlüsse des Gemeinderates zu ignorieren. Installieren Sie am Ortseingang von Rohrbach einen Blitzer und stellen die Ampelschaltung um.
Der Unfallverursacher des tödlichen Unfalls hat vor Gericht ausgesagt, dass er die Ampel nicht wahrgenommen hat, obwohl er täglich daran vorbeifährt. Das kann aus meiner Sicht passieren. Aber eine Kreuzung mit Blitzer merkt man sich normalerweise sehr gut.
Herr Dr. Würzner, bitte installieren Sie eine stationäre Blitzanlage und sorgen Sie mit weiteren Maßnahmen wie bessere Markierung für eine bessere Sichtbarkeit dieser Kreuzung.
Herzlichen Dank









Rohrbach. Schlussendlich waren es drei Punkte, die die Mitglieder des Stadtteilvereins bei ihrer Jahreshauptversammlung im bis auf den letzten Platz besetzten Gasthaus „Roter Ochsen“ umtrieben. Als allererster zu nennen ist, dass der 1. Vorsitzende Hans-Jürgen Fuchs zwar wieder kandidierte.
Und Pausen. Immer längere Pausen. Ein 2015 vorgesehenes Bürgerforum fand 2016 statt. Seither ist die Bürgerbeteiligung abgeschlossen … und Funkstille. Zumindest nach außen. Im Hintergrund scheint allerdings alles seinen gewohnten Gang zu gehen. Beim letzten Bürgerforum stellte sich unvermittelt und scheinbar unverbindlich eine „ARGE Hospital” genannte Investorengruppe vor und bekundete ihr Interesse, das Quartier zu entwickeln. Mit dabei die üblichen Heidelberger Verdächtigen: Epple, Kalkmann, Kraus, die GGH und die Deutschen Wohnwerte. Nicht gestellt, jedenfalls nicht von Seiten der Stadt, wurde die Frage, ob es tatsächlich sinnvoll ist, auch das nächste große gelände wieder ausschließlich von einer großen Investorengruppe entwickeln zu lassen. Die Frage muss erlaubt sein, ob das wirklich die beste Vorgehensweise ist. Vieles spricht dafür, dass die Chancen für ein auf Dauer liebenswertes und hochwertiges Gebiet größer sind, wenn nicht wenige Investoren bauen, sondern viele kleinere und mittlere. Vieles spricht dafür … und viele sprachen dafür, in den Bürgerforen.


Im Polizeirevier Süd prangen nun die Rohrbacher und die Kirchheimer Flagge freundlich Seit an Seit. Das Revier hatte angefragt und die Stadtteilvereine waren dem Wunsch gerne nachgekommen. Josef Scherhaufer vom Beirat des Rohrbacher Stadtteilverein übergab die Fahne dieser Tage.
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