von Hans-Jürgen Fuchs
Unterbringung von Flüchtlingen in Rohrbach
von Hans-Jürgen Fuchs
Ein Kurpfälzer Kopf: Ludwig Schmidt-Herb auf SWR 4
von Hans-Jürgen Fuchs
Alte Bilder von Rohrbach gesucht
von Hans-Jürgen Fuchs
Bürgermedaille für Rohrbacher Aktive
von Hans-Jürgen Fuchs
Lichter statt Dunkelheit
von Hans-Jürgen Fuchs
Gedenkveranstaltung zur Pogromnacht im Rohrbach
von Hans-Jürgen Fuchs
Seniorenherbst 2015
von Hans-Jürgen Fuchs
PHV-Dossier im Deutschlandfunk
von Hans-Jürgen Fuchs
Flucht hat viele Gesichter 1945 – Von Dresden nach Heidelberg
von Hans-Jürgen Fuchs
Ruth Steiger gestorben
Danke, Wolfgang Lachenauer!
von Hans-Jürgen Fuchs
Auch Politiker machen mal Fehler. Und wenn dem so ist und sie deutlich darauf hingewiesen werden, dann kann es passieren, dass Sie sagen: wir haben verstanden.
Den Rohrbach Bezirksbeirat immer häufiger bei wichtigen Themen nicht anzuhören, war so ein Fehler. Und irgendwann riss auch dem gutmütigsten Beirat der Geduldsfaden: am 12. Juni weigerten sich die Räte, an der Sitzung teilzunehmen. In einer persönlichen Erklärung hieß es: „Bezirksbeiräte vertreten die Interessen Ihres Stadtteils. Sie sind zu wichtigen Angelegenheiten, die den Gemeindebezirk betreffen, zu hören. Grundsätzlich … und nicht erst wenn Sie dieses Recht einfordern oder erzwingen!“

Nun wird es tatsächlich eine Sondersitzung des Rohrbacher Bezirksbeirats geben: am 10. Juli werden die Räte Gelegenheit haben, die beiden strittigen Punkte, den abgesagten Umbau der Leimerstraße und das wohnungspolitische Konzepte für das Hospital, zu diskutieren. Zu dieser Entscheidung haben sich die Gemeinderäte durchgerungen. Sie haben also verstanden.
Und mehr noch: die Rhein-Neckar-Zeitung vom 22. Juni beschreibt, dass die Themen der Beiratssitzung im Konversionsausschuss des Gemeinderats schon mal ein bisschen vordiskutiert wurden. Und noch besser: die Rhein-Neckar-Zeitung zitiert Wolfgang Lachenauer, der meint die Diskussion sei auch so eine Art Amtshilfe für die Bezirksbeiräte:„So wissen die Räte, die ja nicht frei gewählt, sondern von uns entsandt wurden, was ihre Fraktionen zu dem Thema denken“. Schließlich sei der eine oder andere „sicher auch überfordert“ bei dem Thema
Wie nett von Wolfgang Lachenauer, dass er uns helfen will! Sicher ist er in seiner Hilfsbereitschaft nicht allein. Ich denke da zum Beispiel an einen anderen Gemeinderat, der 2013 in einem Stadtblattkommentar sowohl das Quartier am Turm, als auch das Hospitalgelände kurzerhand in der Südstadt verortete.
Wie glücklich können sich die Rohrbacher Bezirksbeiräte schätzen, angesichts solch geballter Kompetenz, Anerkennung und Unterstützung! Wie schön, dass bald Gemeinderatswahlen sind und wir uns dann aus vollem Herzen bedanken können!

Gerade hat er die Bürgerplakette für seine ehrenamtliche Arbeit u.a. im Stadtteilverein erhalten, nun wurde er vom SWR interviewt: Ludwig Schmidt-Herb ist ein Kurpfälzer Kopf. Unter dem Motto „Bücher sind seine Leidenschaft” beantwortet er Fragen des Senders. 









Die Initiative, auch in Rohrbach Stolpersteine zu verlegen, stand im Mittelpunkt der diesjährigen Gedenkveranstaltung zur Pogromnacht im Stadtteil. Die Veranstaltung, die von einer Gruppe aus dem Stadtteilverein und dem punker vorbereitet worden war, war wieder gut besucht.
Das Haus war wie immer voll – beim Seniorenherbst 2015 in der Eichendorffhalle. Das Programm gefiel allen: Spielmannsverein, die Tanzgruppe des Seniorenzentrums, der Liederkranz, Gustav Knauber und nicht zu letzt die jungen Tänzer des HCC gaben ihr Bestes und wurden mit reichlich Applaus verwöhnt! Die Grüße der Stadt überbrachte Bürgermeister Heiß und durch das Programm führte erstmals Sibylle Ziegler: Souverän und amüsant. Auch am Klavier.
„Flucht hat viele Gesichter” heißt eine Reihe, die der Stadtteilverein Rohrbachs, der punker und die AG „Asyl in Rohrbach“ initiiert haben. Es ist ein Erfahrungsaustausch, wie Menschen das Verlassen der Heimat für immer überwinden können. Ziel ist es auch, das Verständnis für Flüchtlinge und ihre Situation zu verbessern. Zum ersten Abend im Alten Rathaus in Rohrbach waren Karl Bellm (Jhrg. 1937) und sein Bruder Helmuth Bellm (Jhrg. 1929) unsere Gäste. Sie berichteten über Ihr Leben nach dem Krieg in Dresden und Heidelberg. Die Moderation hatte Annette Bellm.
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