von Hans-Jürgen Fuchs
„Iwwerleije se mol“ – Markus Weber bei Wir im Süden 2021
von Hans-Jürgen Fuchs
50 Jahre Heimatmuseum Rohrbach
von Hans-Jürgen Fuchs
Gemeinsam spielen und lernen
von Hans-Jürgen Fuchs
Straßenbahnabstellanlage in Rohrbach Süd und kein Ende
von Hans-Jürgen Fuchs
Licht in der Dunkelheit 2021
von Hans-Jürgen Fuchs
Liebe Mitglieder und Freunde des Stadtteilvereins Rohrbach,
von Hans-Jürgen Fuchs
Weihnachtliches Rathaus statt Weihnachtsmarkt
von Hans-Jürgen Fuchs
Volkstrauertag 2020
von Hans-Jürgen Fuchs
„Licht in der Dunkelheit” unterstützte das Bedürftigenfrühstück in Rohrbach
von Hans-Jürgen Fuchs
Pogromnachtgedenken 2020 in Rohrbach
Die Plaktierungsverordnung und die Stadtteile
von Hans-Jürgen Fuchs
von Hans-Jürgen Fuchs
Im Mai 2015 beschloss der Gemeinderat das Plakatieren in Heidelberg neu zu regeln. Damit sollte das Stadtbild aufgewertet werden, denn vor allem die großen Veranstalter hatten die Stadt wahllos zu plakatiert. Nach der Neuordnung dürfen Plakate nur noch in den dafür vorgesehenen Halterungen angebracht werden. Durch die Regelung wurde in der Tat das wilde Plakatieren beendet und das Stadtbild verbessert. Aber für viele stellt diese Regelung auch ein Problem dar. Jetzt hat sich die Kulturlobby zu Wort gemeldet und fordert 1000 zusätzliche Plakatstandorte.
Wer bisher kaum zu Wort kommt, sind die Vereine und kleinen Initiativen in den Stadtteilen. Vor Ort, in den Stadtteilen, leisten diese eine kaum zu unterschätzende kulturelle Arbeit. Diese vollzieht sich allerdings eher in der Stille: es sind kleinere, weniger spektakuläre Veranstaltungen, die jedoch unsere Stadt und deren Stadtteile mindestens genauso prägen, wie die großen öffentlichkeitswirksam Events.
Für die Vereine hat die Neuregelung massive Probleme mit sich gebracht. Sie haben aktuell gar keine Möglichkeit mehr, allein im Stadtteil für Ihre Veranstaltung zu plakatieren. Die Plakatierungsverordnung erlaubt nur das Buchen festgelegter „Netze”. Und diese fassen Plakatstandorte zusammen, die immer auf das ganze Stadtgebiet verteilt sind. Die Stadtverwaltung argumentiert nun wohl, die Vereine könnten ja in lokalen Geschäften oder auf Privatflächen plakatieren. Das trifft jedoch nur begrenzt zu. Denn gerade an den Punkten, an denen die meisten Menschen sich bewegen, z. B. an den Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs, gibt es dazu kaum Möglichkeiten, denn viele Geschäfte lehnen es ab, Plakate zu hängen.
Die Probleme der Vereine und Initiativen im Stadtteil mögen nicht so spektakulär sein, wie die der großen Träger, aber sie sind für manche inzwischen eine existenzielle Bedrohung. Nach Aussage der Vereine in Rohrbach, gehen die Besucherzahlen bei Veranstaltung stark zurück. Von Seiten des Stadtteilvereins haben wir mehrfach auf diese Problematik aufmerksam gemacht, wurden aber darauf verwiesen, dass die Neuregelung zunächst ein Jahr getestet werden und dann überprüft werden soll.
Dieses Probejahr ist bald vorbei. Die Lobby der Vereine und kleinen Initiativen in den Stadtteilen ist im Vergleich zu der der großen Kulturträger schwach, aber wenn Politik und Verwaltung immer wieder die Bedeutung des Ehrenamts loben, müssen sie auch mit dazu beitragen, dass der ehrenamtlichen Arbeit vor Ort nicht das Wasser abgegraben wird. Bei einem Überdenken der Plakatierungsverordnung dürfen deshalb die Vereine nicht vergessen werden. Es müssen Bedingungen geschaffen werden, die ein unbürokratisches Plakatieren stadtteilbezogener Veranstaltungen ausschließlich in den Stadtteilen wieder möglich machen.


Auch für ein Museum ist der 50. Geburtstag ein Grund zum Feiern. Aber wie feiert man, wenn ein Virus das Zusammenkommen von Menschen verhindert? Wir, das Museumsteam, haben die Hoffnung nicht aufgegeben, dass sich bis zum Sommer dafür ein Weg finden wird. Wir sind noch da!
160 Kinder betreuen die Pusteblume-Kindergärten der Lebenshilfe Heidelberg, rund die Hälfte davon mit Sonderförderbedarf. In drei Häusern lernen, erleben und spielen sie gemeinsam und erfahren so von Anfang an, was Inklusion bedeutet. Als im Februar 1996 der Schulkindergarten der Lebenshilfe als »Pusteblume« seine Türen auch für Kinder ohne Sonderförderbedarf öffnete, war dies ein Novum und vor 25 Jahren keine Selbstverständlichkeit. Mit viel Mut und neuen Ideen erarbeitete das Team unter der Leitung von Valentina Schenk als eines der ersten in Baden-Württemberg eine inklusive Konzeption. Und im Februar 1996 startete die erste Gruppe. Seither gibt es in der Pusteblume ohne Unterbrechungen eine Warteliste. Um den stetig wachsenden Bedarf an Plätzen abzudecken, wurde im März 2009 in der ehemaligen Kesselhalle der Fuchs’schen Waggonfabrik die »Kleine Pusteblume« eröffnet uns 2013 die inklusive Kleinkindbetreuung im »Spatzenhaus. Heute gibt es in den Kindergärten Pusteblume insgesamt 15 gemischte Gruppen.

wieder geht ein Jahr zu Ende. Dieses Jahr brachte für uns alle völlig neue Erfahrungen mit sich, Erfahrungen, auf die wir gerne verzichtet hätten. Viele von Ihnen waren und sind durch die Pandemie in ihrem Leben eingeschränkt.
Nachdem vieles durch die Corona Pandemie ausfallen muss - so auch der Weihnachtsmarkt rund um das alte Rathaus – möchten wir doch dafür sorgen, dass wir uns an etwas erfreuen können.
Wie jedes Jahr am vorletzten Sonntag vor dem 1. Advent, fand auch dieses Jahr wieder der Volkstrauertag statt. Aber anders als sonst, konnte dieses Jahr leider keine gemeinsame Gedenkveranstaltung auf dem Rohrbacher Friedhof stattfinden. Trotzdem wollten wir dieses Gedenken nicht übergehen, sondern die Erinnerung an die Gräueltaten wachhalten, die verübt wurden und heute noch weltweit geschehen. Deshalb veröffentlichen wir eine virtuelle Gedenkveranstaltung hier auf unserer Homepage. Wir würden uns freuen, wenn Sie sich diesem Gedenken innerlich anschließen würden.
Seit einigen Jahren gedenken der Stadtteilverein Heidelberg-Rohrbach und der Verein der punker der verfolgten und ermordeten jüdischen Bürgerinnen und Bürger in Rohrbach. Am Gedenkstein für die am 10.11.1938 zerstörte Synagoge der Rohrbacher jüdischen Gemeinde versammeln sich dann Menschen und verlesen unter anderem die Namen der ermordeten jüdischen Mitbürger.
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