von Hans-Jürgen Fuchs

Der Rathausumbau schreitet voran

Rathausumbau: Der SaalWenn man die Baustelle besucht, kann man es kaum glauben, dass das Alte Rathaus Ende Sptember fertig werden soll. Zur Zeit ist jeder Zentimeter eine Baustelle. Aber die Stadt Heidelberg versichert, dass zwar der unrsprünglich geplante Termin der Fertigstellung (zur Kerwe) nicht zu halten ist, dass aber zum 1. Oktober Stadtteilverein und dessen Mieter wieder einziehen können. Und zur Kerwe wären die Räume so weit, dass Kerweeröffnung und das Treffen der Tanzpaare zum Kälblestanz ungestört stattfinden können.

Das, was man heute schon sehen kann macht Hoffnung, dass wir ein wunderschönes neues Zentrum im Stadtteil erhalten: Das Alte Rathaus als Stätte für die Vereine und die Stadtteilkulturen …

von Hans-Jürgen Fuchs

Katrin Klein ist neue Weinkönigin

Larissa Winter und Katrin KleinWie jedes Jahr, so veranstaltete auch 2013 der Obst-, Garten und Weinbauverein wieder das Rohrbacher Weinfest vor und in der Eichendorffhalle. Doch dieses Mal war es aber etwas Besonderes: Larissa Winter gab das Amt der Weinkönigin ab und die neue Heidelberger Weinkönigin Katrin I. wurde durch Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner gekrönt.

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von Hans-Jürgen Fuchs

Ein Zaun um die IGH?

Ein 1,80 Meter hoher weißer Drahgitterzaun soll die IGH umgeben und damit künftig Zustände abstellen, die Schulleiter Werner Giese, Lehrer und Eltern auf die Palme bringen. Jeden Morgen, so hieß es, vor allem nach Wochenenden, hätten die Hausmeister z. T. Stunden zu tun, die Hinterlassenschaften von Jugendlichen zu beseitigen, die sich abends und nachts dort aufgehalten, Müll produziert und zurück gelassen hätten.

Der Rohrbacher Bezirksbeirat stimmte der Einzäunung letztlich mit Bauchgrimmen zu, forderte aber auch nicht vor sozialen Problemen zu kapitulieren.

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von Hans-Jürgen Fuchs

Abschiedsfest für Bernd Frauenfeld und Uli Pfefferkorn

Bernd Frauenfeld und der NachbarschaftskrachBernd Frauenfeld und Uli Pfefferkorn – viele Jahre waren sie tragende Säulen der Arbeit des Stadtteilvereins Rohrbach gewesen. Bei den Wahlen 2013 hatten beide nicht mehr kandidiert. Nun verabschiedete der Stadtteilverein unsere ehemaligen Vorstände mit einem Fest bei den Rohrbacher Schützen.

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von Hans-Jürgen Fuchs

Stadtteilverein Südstadt gegründet

Vorstand un Beirat des Stadtteilvereins SüdstadtNun hat auch die Südstadt einen eigenen Stadtteilverein. Am 18. Juni 2013 gründete sich der Verein im Markushaus. Zur 1. Vorsitzenden wurde Ursula Röper gewählt. Der Stadtteilverein Rohrbach wünscht seinen neuen Kolleginnen und Kollegen viel Erfolg. Auf gute Zusammenarbeit!

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von Hans-Jürgen Fuchs

Denkmal für die katholischen Gefallenen des Ersten Weltkrieg

Das KriegerdenkmalHannah Dziobek, jüngste Mitarbeiterin des Rohrbacher Heimatmuseums, möchte im nächsten Jahr eine Ausstellung zum Ersten Weltkrieg in Rohrbach organisieren. Dazu bittet sie um Infos zum Verbleib eines Denkmals, das sich in der ehemaligen katholischen Kirche in der Rathausstraße befand …

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von Hans-Jürgen Fuchs

Rathausumbau hat begonnen

Das alte Rohrbacher RathausFür alle, die das alte Rohrbacher Rathaus bisher nutzten wird es eine schwierige Zeit: Bis September ist das Gebäude nicht zugänglich, der der Umbau hat begonnen. Dafür stehen uns danach zwei schöne zusätzliche Räume zur Verfügung, die Vieles einfacher machen werden …

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von Hans-Jürgen Fuchs

Erlebniswanderweg eröffnet

OB Würzner bei der EröffnungAm Sonntag, den 19. Mai 2013 wurde der Erlebniswanderweg Wein und Kultur eröffnet. Trotz nicht gerade maihaften Wetters, war die Eröffnung ein voller Erfolg.

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von Hans-Jürgen Fuchs

B 535: Gemeinderat darf nun doch mitreden

Am 15. Mai 2013 berichtete die Rhein-Neckar-Zeitung über Pläne der Landesregierung, die B535 vierspurig auszubauen. Die Einspruchsfrist für die Gemeinden gegen die Pläne endete laut RNZ bereits am Tag des Erscheinen des Artikels. Heute nun lesen wir, der Gemeinderat dürfe nun doch zu den Plänen des Landes Stellung nehmen.

Informiert werden und gefragt werden sollten unseres Erachtens aber nicht nur Ausschuss und Gemeinderat, sondern vor allem die betroffenen Stadtteile Rohrbach und Kirchheim, d. h. deren Bezirksbeiräte und Stadtteilvereine.

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Stellungnahme der Stadtteilvereine der Südstadtvereine zur Unterbringung von Flüchtlingen in den Konversionsgebieten

von Hans-Jürgen Fuchs

Die Unterbringung von Flüchtlingen in Konversionsgebieten hat nicht nur in Presse und Internet, sondern auch in unseren Stadtteilen zu Diskussionen geführt. Der Grundtenor ist dabei glücklicherweise überwiegend positiv. Die Stadtteile Kirchheim, Rohrbach und Südstadt sind direkt betroffen. Hier wurden die Flüchtlinge untergebracht, bzw. sollen oder sollten sie untergebracht werden.

In dieser Situation haben die 1. Vorsitzenden der Stadtteilvereine der Südstadtteile miteinander vereinbart, gemeinsam Stellung zur Unterbringung der Flüchtlinge zu nehmen und das Vorgehen der Stadt Heidelberg ausdrücklich zu unterstützen. Hier die Stellungnahme im Wortlaut:

Stellungnahme der Stadtteilvereine Kirchheim, Rohrbach und Südstadt zur Unterbringung von Flüchtlingen in den Konversionsgebieten

Seit langem schon kennen wir die Bilder von Flüchtlingen, die über das Mittelmeer kommen und auf der italienischen Insel Lampedusa landen. Die Entwicklung in Syrien und im Irak ist von beispielloser Härte und Grausamkeit. Millionen sind auf der Flucht. 

Nun kommen viele Flüchtlinge auch zu uns. Einige Bundesländer wie Bayern und Nordrhein-Westfalen nehmen keine mehr auf und schicken sie - häufig ohne entsprechende Planung-  weiter in andere Bundesländer. In Karlsruhe können die Erstaufnahmelager den Andrang nicht mehr bewältigen.

Unsere Stadt hat in dieser Situation entschieden, mehr Flüchtlinge aufzunehmen, als sie verpflichtet gewesen wäre. Das ist eine richtige Entscheidung, die wir rückhaltlos unterstützen. Und es ist auch richtig, die Flüchtlinge zunächst dort unterzubringen, wo Platz ist. Naturgemäß bieten sich da die Konversionsgebiete mit ihren noch leer stehenden Gebäuden an. Wir vor Ort in den betroffenen Stadtteilen tragen diese Entscheidung der Stadt Heidelberg uneingeschränkt mit.

Mit der kurzfristigen Aufnahme der Menschen übernehmen die südlichen Stadtteile bereitwillig eine große Verantwortung. Allerdings ist die Aufnahme so vieler Menschen konzentriert auf engem Raum und in Gebieten, die weit ab von den Zentren der Stadtteile liegen, nur eine Übergangslösung. Nach kurzer Zeit  wird ein Teil   in andere Städte umziehen.  Diejenigen, die vorläufig in Heidelberg bleiben, sind hier herzlich willkommen. Wir fordern aber, dass ein gesamtstädtisches Konzept entwickelt wird, und dass die Stadtgesellschaft insgesamt ihre Verantwortung wahrnimmt, wenn es um die dauerhafte Integration dieser Menschen geht. Auch hier werden wir unseren Beitrag gerne leisten. Nur eine Unterbringung kleiner Gruppen in möglichst vielen Stadtteilen unterstützt die Integration, schützt gewachsene Strukturen und mindert die sozialen Folgen auf beiden Seiten.

Wichtig ist uns zudem, dass Entscheidungen, die jenseits der akuten Notsituation mittel- bis langfristige Folgen haben, in die laufenden Bürgerbeteiligungsprozesse integriert werden.

Wir sind sehr zuversichtlich, dass eine offene, nicht polarisierende Kommunikation die Entwicklung eines passenden Konzepts und damit die Integration der Flüchtlinge in einem breiten innerstädtischen Konsens voranbringt.

 

Hans-Jürgen Fuchs (Stadtteilverein Rohrbach)
Jörn Fuchs (Stadtteilverein Kirchheim)
Ursula Röper (Stadtteilverein Südstadt)

 

 

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