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„Gebäudeoptimierung” bei der evangelischen Melanchthongemeinde?
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Anerkennung für die Arbeit der Stadtteilvereine
Eröffnung der Ausstellung „1250 Jahre Rohrbach”in der Zweigstelle der Heidelberger Volksbank
von Hans-Jürgen Fuchs
Vor 1250 Jahren wurde Rohrbach erstmals schriftlich im Lorscher Codex erwähnt. Aber auch das Heimatmuseum Rohrbach feiert ein kleines Jubiläum. Es besteht seit 45 Jahren. Und seit fast 50 Jahren ist die Heidelberger Volksbank mit einer Zweigstelle in Rohrbach fest verwurzelt. Aus diesem Grund hat der Stadtteilverein gemeinsam mit der Heidelberger Volksbank eine Ausstellung zusammengestellt.
Die Ausstellung zeigt Exponate aus der Frühgeschichte, Dokumente der ersten urkundlichen Erwähnung und das 500 Jahre alte Siegel sowie die Rohrbacher Entwicklung von einem kleinen Ort zum – vor allem für seine exzellenten Weine bekannten – großen Stadtteil. Gezeigt werden auch Hinweise auf berühmte Persönlichkeiten, deren Lebensweg im Ort Spuren hinterlassen hat. Auch Landwirtschaft und Brauchtum fehlen nicht, sodass die Ausstellung als Appetithappen das Festwochenende im Juli ankündigt.
Matthias Arnold, der Leiter der Zweigstelle, begrüßte rund 60 Gäste. Vorstand Alexander Alten unterstrich, dass die Bank gerne dem Wunsch des Stadtteilvereins nachgekommen ist, das besondere Jubiläum zu unterstützen. Die Heidelberger Volksbank spendet maßgeblich für die Festschrift, die zum Festakt im Juli 2016 vorliegen wird. Doch die Unterstützung sollte nicht nur monetär sein, sondern darüber hinaus die Verbundenheit mit dem Stadtteil signalisieren. So wurde die Idee zur gemeinsamen Ausstellung geboren.
Auch Hans-Jürgen Fuchs, 1. Vorsitzender des Stadtteilvereins, freute sich, mit der Heidelberger Volksbank auf der einen Seite einen Hauptsponsor für das Jubiläum gewonnen zu haben und auf der anderen Seite einen Partner, mit dem es sich gut zusammenarbeiten lässt. Er dankte Heidi Supper, vom Marketing der Bank, die mit ihren Ideen und Anregungen die Ausstellung erst möglich gemacht hat, Matthias Arnold für die Bereitstellung der Flächen und Alexander Alten für die großzügige Unterstützung. Auch den Verantwortlichen des Heimatmuseums Wolfgang Späth und Jürgen Ziegler sprach er seine Anerkennung aus.
Wolfgang Späth vom Heimatmuseum ließ die Entstehung der Ausstellung Revue passieren. Die Zimmer des Heimatmuseums wurden fotografiert und Exponate für die Innenräume der Bank ausgewählt. Die Ausstellung macht Lust auf einen Besuch des Rohrbacher Heimatmuseums und ist bis einschließlich 22. April 2016 zu sehen.



Wie alle Jahre fand am Wochenende vor dem Weißen Sonntag im Großen Saal des Rohrbacher Rathauses wieder der OSTERMARKT statt. Wie immer stellten kreative Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtteil ihre Produkte und Werke aus und boten sie zum Verkauf an. Da gibt es bunt bemalte Ostereier, Oster- und Frühlingsschmuck und dekorative Ideen für die Ostertafel. Im „OSTERHASEN-CAFE“ im Erdgeschoss konnte man sich während der Ausstellung mit Kaffee und Kuchen oder einem Glas Rohrbacher Wein erfrischen. Trotz des widrigen Wetters zog es wieder viele Menschen ins Rohrbacher Rathaus.
„Wir im Süden” heißt eine Konzertreihe, die die Stadtteilvereine von Kirchheim, Rohrbach und der Südstadt gemeinsam aufgelegt haben. Auf Einladung der Vereine gastierten dieses Jahr die Nachtigallen im Kirchheimer Bürgerzentrum. Die Gruppe ist spezialisiert auf feinste Interpretationen der bekanntesten Werke der Popgeschichte, der Volks- und Rockmusik. Sie spielten, was sie lieben - und einiges, das sie hassen. Das aber immer gut, ungewöhnlich und überraschend. Schnulzen werden zu jazzigen Events bevor Heavymetall-Sounds über die Zuhörer hereinbrechen. Die Nachtigallen wagen alles, spielen alles und sie erzählen Geschichten schmachtend, tobend und krachend. Kurz: Witzig und zum Heulen schön! Das Konzert fand statt am Freitag, 16.03.2018 im Bürgerzentrum Kirchheim. Bestens besucht und unglaublich gut.
Nicht erst nach der Bundestagswahl ist in Deutschland viel von Heimat die Rede, nun bekommen wir sogar ein Heimatministerium … auch eine Reaktion auf das verbreitete Gefühl, der globalen Ökonomie ausgeliefert zu sein. Und die Gegenkonzepte, die diskutiert werden, könnten unterschiedlicher nicht sein. Einige möchten am liebsten zurück, mindestens in die 60er-Jahre. Andere verlieren sich zwischen facebook und foodporn im virtuellen Überall-Sein. Keine produktiven Ansätze. Aber kürzlich fiel mir
Dieser Tage erreichte uns ein Leserbrief mit einer wichtigen Frage: Wer soll eigentlich das Hospitalgelände bebauen? Und wo bleibt da die Bürgerbeteiligung. Ja, das sind die entscheidenden Fragen.

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