von Hans-Jürgen Fuchs
Das Hospital wird geräumt …
von Hans-Jürgen Fuchs
Gustav Knauber wurde 80
von Hans-Jürgen Fuchs
Der Rathausumbau schreitet voran
von Hans-Jürgen Fuchs
Katrin Klein ist neue Weinkönigin
von Hans-Jürgen Fuchs
Abschiedsfest für Bernd Frauenfeld und Uli Pfefferkorn
von Hans-Jürgen Fuchs
Stadtteilverein Südstadt gegründet
von Hans-Jürgen Fuchs
Museumsfest 2013
Geheimnisvoller Süden
von Hans-Jürgen Fuchs
Ein neues Buch enthüllt „Heidelberger Geheimnisse” … auch in Rohrbach
Johann Wolfgang von Goethe brachte es auf den Punkt: Heidelberg, so schrieb er, habe mit seiner Lage und der ganzen Umgebung etwas Ideales. Und er war nur einer der zahlreichen Dichter und Denker, die die Stadt am Neckar mit Lobeshymnen bedachten. Bei so viel Wohlwollen: Gibt es da überhaupt noch etwas Neues zu schreiben?
Die Antwort ist: Ja! Die Autorinnen Eva-Maria Bast und Heike Thissen haben sich zusammen mit der Rhein-Neckar-Zeitung und vielen Stadtkennern auf die Suche nach geheimnisvollen Relikten gemacht, anhand derer sich die Geschichte Heidelbergs vor Augen führen lässt: Menschen, denen ihre Stadt besonders am Herzen liegt, erzählen von überraschenden Zusammenhängen, beinahe vergessenen Begebenheiten und kleinen Details, die sich erst beim zweiten oder dritten Hinsehen erschließen. Den Blick zu öffnen für die Bedeutung, die sich oft im Kleinsten verbirgt - das ist es, was die Journalistinnen antreibt.
In Heidelberg sind sie vielfach fündig geworden: Woher stammen die dunklen Flecken auf der Außenfassade der Stadthalle? Wo in der Stadt steht ein ganz besonderer Kirchturm? Und an welche militärische Meisterleistung erinnert im Stückgarten noch heute eine unbeachtete Tafel aus Stein? Das sind nur drei der vielen Fragen, die die Autorinnen beantworten. Das Ergebnis ist ein Buch, das die Faszination, die Heidelberg bereits seit Jahrhunderten ausübt, in all ihren Facetten einfängt.
Und das schönste ist, für die beiden Autorinnen hört Heidelberg nicht an den Grenzen der Altstadt auf. Ich auch die Heidelberger Stadthalle Bergen ihre Geheimnisse. Einige davon sind in dem Buch genannt. Unter anderem auch besondere Orte in Rohrbach.
So beschreibt das Kapitel “Zwei Feinde in Idylle vereint” die Geschichte der Tilly-Sitzbank, die am Ende der Rohrbacher Himmelsleiter steht. “Zeichen einer unerfüllten Liebe” ist das Kapitel überschrieben, dass sich der Inschrift am Beginn des Rohrbacher Quasi-Bächleins widmet. Auch die Punkerstraße ist Thema des Buchs: “Keine Spur von Irokesenschnitt und Nietengürtel” heißt das Kapitel. Und das Wahrzeichen des Quartiers, der Turm wird ebenfalls vorgestellt. “Einst war er voller Wasser, heute ist er leer”, aber wenigstens restauriert und frisch gestrichen. Schließlich, Ludwig Schmidt-Herb wird es freuen, steht auch das “Relikt eines ehrgeizigen Projekts” im Zentrum eines Kapitels das Setzkasten überschrieben ist. Es geht um das Teil der Traiteurschen Wasserleitung, dass neben dem Rohrbacher Bürgeramt in Rohrbach seinen Platz gefunden hat.
„Heidelberger Geheimnisse” ist ein Buch, das die Faszination, die Heidelberg bereits seit Jahrhunderten ausübt, in all ihren Facetten einfängt. Überzeugen Sie sich selbst!
Heidelberger Geheimnisse: Spannendes aus der kleinen Metropole
Gebundene Ausgabe: 192 Seiten
Bast Medien GmbH
ISBN-10: 3946581471
19,90 Euro


2010 trat er von der Bühne ab: Gustav Knauber hielt zum 26. Mal seine berühmte „Kerwe-Redd” und begleitete mit Klaus Weirich wie jedes Jahr die Kerwe von Anfang bis Ende. Nun feierte er seinen 80sten Geburtstag und hielt Hof in seinem Hof. Eine große Delegation des Stadtteilvereinsvorstands, des Beirats und des Museumsteams und auch der Ehrenvorsitzende Frauenfeld besuchten den Jubilar und überbrachen Glückwünsche und ein Geschenk …
Wenn man die Baustelle besucht, kann man es kaum glauben, dass das Alte Rathaus Ende Sptember fertig werden soll. Zur Zeit ist jeder Zentimeter eine Baustelle. Aber die Stadt Heidelberg versichert, dass zwar der unrsprünglich geplante Termin der Fertigstellung (zur Kerwe) nicht zu halten ist, dass aber zum 1. Oktober Stadtteilverein und dessen Mieter wieder einziehen können. Und zur Kerwe wären die Räume so weit, dass Kerweeröffnung und das Treffen der Tanzpaare zum Kälblestanz ungestört stattfinden können.
Wie jedes Jahr, so veranstaltete auch 2013 der Obst-, Garten und Weinbauverein wieder das Rohrbacher Weinfest vor und in der Eichendorffhalle. Doch dieses Mal war es aber etwas Besonderes: Larissa Winter gab das Amt der Weinkönigin ab und die neue Heidelberger Weinkönigin Katrin I. wurde durch Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner gekrönt.
Bernd Frauenfeld und Uli Pfefferkorn – viele Jahre waren sie tragende Säulen der Arbeit des Stadtteilvereins Rohrbach gewesen. Bei den Wahlen 2013 hatten beide nicht mehr kandidiert. Nun verabschiedete der Stadtteilverein unsere ehemaligen Vorstände mit einem Fest bei den Rohrbacher Schützen.
Nun hat auch die Südstadt einen eigenen Stadtteilverein. Am 18. Juni 2013 gründete sich der Verein im Markushaus. Zur 1. Vorsitzenden wurde Ursula Röper gewählt. Der Stadtteilverein Rohrbach wünscht seinen neuen Kolleginnen und Kollegen viel Erfolg. Auf gute Zusammenarbeit!
Fast hätte man Angst haben können, das Museumsfest 2013 fällt im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Aber dann hatte Petrus ein Einsehen und pünktlich am Samstag um 14:00 Uhr endete der Dauerregen und am Sonntag schien sogar die Sonne. Und die Besucher strömten so zahlreich, dass wir am Sonntag sogar Bänke und Tische aus der Nachbarschaft ausleihen mussten.
Für alle, die das alte Rohrbacher Rathaus bisher nutzten wird es eine schwierige Zeit: Bis September ist das Gebäude nicht zugänglich, der der Umbau hat begonnen. Dafür stehen uns danach zwei schöne zusätzliche Räume zur Verfügung, die Vieles einfacher machen werden …
Kommentare
Einen Kommentar schreiben