von Hans-Jürgen Fuchs
Es lebe die Rohrbacher Kerwe!
von Erica Dutzi
Museumsfest bei schönstem Wetter
von Christian Multerer
Fab Five und Jean Michel Räber im Alten Rathaus Rohrbach
von Christian Multerer
Speeddating in der Rohrbacher Eichendorffhalle
von Erica Dutzi
rorpoetry - Philipp Herold
von Christian Multerer
Weiter in der Eichendorffhalle? Bloß nicht!
von Christian Multerer
Ostermarkt sehr gut verlaufen
von Hans-Jürgen Fuchs
Vorsicht Vereine, Banküberweisungsbetrüger sind unterwegs!
von Hans-Jürgen Fuchs
Spende übergeben
von Hans-Jürgen Fuchs
Wenn die Investoren kommen …
Menschen auf der Flucht: Unterkunft in Rohrbach ist bezugsfertig.
von Hans-Jürgen Fuchs
Im März ziehen erste Bewohner im Kolbenzeil ein
Die Stadt Heidelberg schickt uns folgende Presseinformation:
Die neu gebaute Unterkunft für Geflüchtete im Stadtteil Rohrbach ist im März bezugsfertig. Die ersten Bewohnerinnen und Bewohner können dann dort einziehen. Belegt wird die Unterkunft auf dem Grundstück des ehemaligen Sprachheilkindergartens im Kolbenzeil 7-9 nach und nach zunächst mit Familien und Einzelpersonen unter anderem aus Eritrea, Syrien, Afghanistan, dem Iran und Nigeria. Die Unterkunft bietet Platz für 80 Personen. Sie umfasst zwei Gebäudeblöcke mit insgesamt rund 1.600 Quadratmetern Wohn- und Nutzfläche.
Für die Belegung stehen zehn Dreizimmer- und fünf Zweizimmerwohnungen zur Verfügung. Drei Wohnungen sind barrierefrei. Es gibt außerdem einen Gemeinschaftsraum für unterschiedliche Angebote, den unter anderem auch die „Arbeitsgruppe Asyl – Rohrbach sagt ja“ nutzen wird.
Perspektivisch soll im Kolbenzeil 7-9 eine langfristige Wohnnutzung möglich sein, wenn die Unterkunft nicht mehr für die Unterbringung von Flüchtlingen benötigt wird. Gebaut wurde deshalb in Massivbauweise.
Die neuen Bewohnerinnen und Bewohner der Unterkunft im Kolbenzeil sind allesamt Geflüchtete in der Anschlussunterbringung. Konkret heißt das: ihr Asylantrag wurde bereits abgeschlossen oder sie haben bereits mehr als 24 Monate in der vorläufigen Unterbringung in Heidelberg gelebt, haben in der Regel hier bereits Sprachkurse besucht und die hiesigen Lebensgewohnheiten kennengelernt.
„Unser Ziel ist es, die Bewohnerinnen und Bewohner der Unterkunft bestmöglich ins Stadtteilleben zu integrieren“, sagt Thomas Wellenreuther, Flüchtlingsbeauftragter der Stadt Heidelberg. Dabei kann die Stadt auf das Engagement der Ehrenamtlichen zählen, die sich in der „Arbeitsgruppe Asyl – Rohrbach sagt Ja“ zusammengeschlossen haben und sich für ein gutes Miteinander der Bewohner der Unterkunft und den Rohrbachern engagiert. Ein Willkommensfest ist für den Sommer bereits in Planung. Mit der Betreuung von Flüchtlingen hat die Stadt Heidelberg bereits an sechs Standorten im Stadtgebiet umfassend Erfahrung. In der Unterkunft im Kolbenzeil sind ein Hausmeister und eine Sozialarbeiterin tageweise vor Ort Ansprechpartner sowohl für die Bewohner als auch für die Anwohner.

Jetzt ist sie vorbei, die Kerwe 2019. Eine Kerwe, bei der vieles anders war als in den Jahren vorher, bei der aber auch vieles bewahrt werden konnte, so dass sie den Namen Traditionskerwe zu Recht weiterhin trägt. Denn ja, den Organisatoren aus den Rohrbacher Vereinen ist es gelungen, aus der Not eine Tugend zu machen. Da immer weniger Menschen die Zeit oder die Bereitschaft aufbringen, sich bei einer solchen Veranstaltung ehrenamtlich zu engagieren, sahen wir uns gezwungen, die bisherige Form der Kerwe mit den drei großen Zelten auf dem Kerweplatz aufzugeben. Die neue Rohrbacher Kerwe sollte kleinteiliger werden und im Bereich zwischen Eichendorffhalle und dem Alten Rathaus stattfinden. Damit sollte ein Stück weit auch der Wunsch aus der Bevölkerung aufgegriffen werden, statt der Platz- eine Straßenkerwe zu haben. Dieser war nach den erfolgreichen Feiern zum 1250. Jubiläum unseres Stadtteils häufig geäußert worden. Der traditionelle Rahmen der Kerwe konnte allerdings erfolgreich bewahrt werden … 







Rohrbach. Schlussendlich waren es drei Punkte, die die Mitglieder des Stadtteilvereins bei ihrer Jahreshauptversammlung im bis auf den letzten Platz besetzten Gasthaus „Roter Ochsen“ umtrieben. Als allererster zu nennen ist, dass der 1. Vorsitzende Hans-Jürgen Fuchs zwar wieder kandidierte.
Und Pausen. Immer längere Pausen. Ein 2015 vorgesehenes Bürgerforum fand 2016 statt. Seither ist die Bürgerbeteiligung abgeschlossen … und Funkstille. Zumindest nach außen. Im Hintergrund scheint allerdings alles seinen gewohnten Gang zu gehen. Beim letzten Bürgerforum stellte sich unvermittelt und scheinbar unverbindlich eine „ARGE Hospital” genannte Investorengruppe vor und bekundete ihr Interesse, das Quartier zu entwickeln. Mit dabei die üblichen Heidelberger Verdächtigen: Epple, Kalkmann, Kraus, die GGH und die Deutschen Wohnwerte. Nicht gestellt, jedenfalls nicht von Seiten der Stadt, wurde die Frage, ob es tatsächlich sinnvoll ist, auch das nächste große gelände wieder ausschließlich von einer großen Investorengruppe entwickeln zu lassen. Die Frage muss erlaubt sein, ob das wirklich die beste Vorgehensweise ist. Vieles spricht dafür, dass die Chancen für ein auf Dauer liebenswertes und hochwertiges Gebiet größer sind, wenn nicht wenige Investoren bauen, sondern viele kleinere und mittlere. Vieles spricht dafür … und viele sprachen dafür, in den Bürgerforen.
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