von Hans-Jürgen Fuchs
Speeddating zur Gemeinderatswahl oder: Die Kosten des Engagement
Weiterlesen … Speeddating zur Gemeinderatswahl oder: Die Kosten des Engagement
von Hans-Jürgen Fuchs
Stellungnahme der Parteien zum Ideenkonzept zum Sanierungsgebiet
Entwicklungsbeirat zur Konversion beschäftigte sich mit dem Hospital
von Hans-Jürgen Fuchs
Unterstützung für das Ideenkonzept zum Sanierungsgebiet
von Hans-Jürgen Fuchs
Rohrbacher Baustellen-Trosttropfen
von Hans-Jürgen Fuchs
Der HardChor im Süden
von Hans-Jürgen Fuchs
Ostermarkt 2014
von Hans-Jürgen Fuchs
Jahreshauptversammlung 2014 des Stadtteilvereins
von Hans-Jürgen Fuchs
Sommertagszug 2014
von Hans-Jürgen Fuchs
Sandsteinmauer Bierhelderweg
Speeddating zur Gemeinderatswahl oder: Die Kosten des Engagement
von Hans-Jürgen Fuchs

Es war ein Versuch. Nachdem wir, d.h. Stadtteilverein und punker die letzten Gemeinderatswahlen immer mit einer Podiumsdiskussion begleitet hatten, wollten wir dieses Mal etwas Neues ausprobieren, ein so genanntes speeddating, bei dem es kein Podium gibt, sondern die Kandidierenden einer Liste jeweils in einem Stuhlkreis sitzen, und sich den Fragen der Besucher stellen. Die kamen auch, die Fragen, nur mit den Besuchern haperte es ein wenig. Trotzdem war die Veranstaltung ein Erfolg. Viele Menschen diskutierten über zwei Stunden miteinander: ohne Pause, ohne Moderation. Nirgends wurde es laut, kein Streit kam auf, die Diskussionskultur war eindrucksvoll.
Grund also, eine positive Bilanz zu ziehen. Allerdings darf man das nicht finanziell verstehen. Denn allein für die Halle mussten wir über 200 € Miete zahlen. D.h. wir haben mit sehr hohem personellen ehrenamtlichen Aufwand eine Veranstaltung organisiert die für die Stadtgesellschaft sicher wichtig war – und mussten dafür zahlen.
Bilder und einen Kommentar zur Veranstaltung finden Sie hier …

Auch ein Schreiben des bmb – Beirat von Menschen mit Behinderungen der Stadt Heidelberg an den 1. Bürgermeister Bernd Stadel stütz die Forderungen nach Verbesserung der Verkehrssicherheit im alten Kern Rohrbachs. Darin heißt es: „An topografisch schwierigen Stellen gilt es, die Wegeführung in geeigne-ter Weise zu überdenken oder durch verkehrsregulierende Maßnahmen die Sicherheit des schwächsten Gliedes in der Kette der Verkehrteilnehmer, nämlich der Fußgänger in all seinen Facetten, herbei zu führen.” Als Beispiel nennt der bmb Rohrbach:
Der Rohrbacher Ortskern am Alten Rathaus wird derzeit umgestaltet. Der „Runde Tisch” der von der Baumaßnahme betroffenen Geschäftsleute hat sich gemeinsam mit dem Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Heidelberg ein Trostpflaster für die baustellengeplagten Kundinnen und Kunden ausgedacht: Ab Ostersamstag (19. April) bis zum Ende der Bauarbeiten gibt es den „Rohrbacher Baustellen-Trosttropfen”.
Es war ein Experiment, eine Idee. Die Stadtteilvereine von Rohrbach, Kirchheim und der Südstadt arbeiten stärker zusammen und positionieren sich zudem besser als Träger der Stadtteilkulturen.

viele hundert Eltern und Kinder kamen bei besten Wetter zum Sommertagszug des Stadtteilvereins. Sie zogen singend durch Rohrbach, lauschten dem eindruckvollen Chor der Eichendorffschule, stürzten sich auf die Brezel und verfolgten schließlich die Verbrennung des Winters auf dem Kerweplatz …
Kommentare
Einen Kommentar schreiben