von Hans-Jürgen Fuchs
Friedrich „Fritz" Gänßmantel gestorben
von Hans-Jürgen Fuchs
Tour de Rohrbach der SPD 2016
von Hans-Jürgen Fuchs
Klare Linien & satte Farben
von Hans-Jürgen Fuchs
Probebeleuchtung der Melanchthonkirche
von Hans-Jürgen Fuchs
Jahreshauptversammlung des Stadtteilverein 2016
von Hans-Jürgen Fuchs
Soccercourts auf dem Spielplatz im Erlenweg
von Hans-Jürgen Fuchs
Führung Jüdisches Leben in Rohrbach
von Hans-Jürgen Fuchs
Hilfe beim Einleben in einem fremden Land
von Hans-Jürgen Fuchs
Eröffnung der Ausstellung „1250 Jahre Rohrbach”in der Zweigstelle der Heidelberger Volksbank
von Hans-Jürgen Fuchs
Die Plaktierungsverordnung und die Stadtteile
Ein Veranstaltungsraum für Rohrbach
von Hans-Jürgen Fuchs
In absehbarer Zeit wird das Hospital in Rohrbach umgebaut werden. Dann wird wieder Leben einkehren … auch kulturelles. Die Organisationen, die künftig das Gelände auch kulturell nutzen möchten, Stadtteilverein, Collegium Academicum, Montessori Zentrum, Lebenshilfe und der punker wenden sich nun mit der Forderung an die Stadtverwaltung und die Fraktionen des Gemeinderats, im Hospitalgelände tatsächlich den dringend in Rohrbach benötigten Raum für Veranstaltungen zu schaffen, der durch die bisherigen Planungen für das Gelände bereits avisiert wurde.

Hier lesen Sie den Brief der Organisationen:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Rohrbach, nach Handschuhsheim der zweitgrößte Heidelberger Stadtteil, zeichnet sich durch ein großes kulturelles Angebot und lebendiges Vereinsleben aus. Um dieses aufrecht erhalten zu können, braucht Rohrbach einen Veranstaltungsraum für etwa 100-300 Menschen, der heute im Stadtteil bitterlich vermisst wird, zum Beispiel für die klassischen Großveranstaltungen der Vereine vor Ort. Im Gegensatz zu den meisten anderen Stadtteilen, verfügt Rohrbach über keinen wirklich nutzbaren Raum für solche Veranstaltungen – in Rohrbach gibt es lediglich den Saal im Alten Rathaus, der mit Bestuhlung von maximal 50-60 Personen genutzt werden kann. Der private Saal der Gaststätte Roter Ochsen eignet sich maximal für circa 90-100 Personen. Die Halle an der Eichendorffschule kann nur mit sehr großem Aufwand angemessen für Veranstaltungen genutzt werden. Selbst wenn man viel Energie, Zeit und Geld investiert, behält sie den kühlen Charakter einer Schulsporthalle.
So sind Rohrbachs kulturelle Initiativen und Vereine derzeit darauf angewiesen, bei größeren Veranstaltungen in die Nachbarstadtteile auszuweichen, so dass der identitätsstiftende Anteil für die Rohrbacher verloren geht. Zum Beispiel findet die gemeinsame Reihe der Stadtteilvereine der Südstadt, Kirchheims und Rohrbachs bisher ausschließlich in Kirchheim statt, das mit dem Saal im Bürgerhaus über eine adäquate Veranstaltungsstätte verfügt. In absehbarer Zeit werden diese Veranstaltung auch in der Südstadt stattfinden können, wenn die Chapel entsprechend hergerichtet ist. Aber in Rohrbach würde es weiterhin keinen vergleichbaren Raum geben. Das bedeutet, dass es in einem Stadtteil mit der Größe einer Kleinstadt keine Möglichkeit gibt, ein Konzert, eine größere Versammlung oder eine vergleichbare Veranstaltung durchzuführen. Das ist unseres Erachtens ein untragbarer Zustand und muss für die Bürger Rohrbachs geändert werden!
Die Planungen für die Konversion des Hospitalgeländes bieten nun die einmalige Chance, diesem Missstand abzuhelfen. Hier gibt es zwei Gebäude aus den 30er Jahren, die Reithalle/Turnhalle und das Theater, die denkmalgeschützt sind und von ihrer Größe her für die Bedürfnisse des Stadtteils ideal wären. Auch im Rahmenplan für das Hospital werden diese Gebäude als „Veranstaltungsraum für die Rohrbacher” genannt. Zwischen dem Gebäude 3618 (ehemalige Reithalle/Turnhalle) und dem Gebäude 3619 (Theater) soll ein eingeschossiges, begrüntes Gebäude als gemeinsames Foyer entstehen.
Zum jetzigen Zeitpunkt sind diese Vorstellung noch nicht konkretisiert worden. Wir Rohrbacher, vertreten durch den Stadtteilverein Rohrbach, und die Organisationen, die künftig das Gelände auch kulturell nutzen werden, Collegium Academicum, Montessori Zentrum, Lebenshilfe und der punker, sind einig darin, dass die bisherige Planung umgesetzt werden soll: auf dem Gelände des ehemaligen US-Hospital soll ein Veranstaltungsraum mit Platz für 200 bis 300 Personen entstehen, der von den Vereinen und kulturellen Initiativen im Stadtteil genauso genutzt werden kann, wie von den Akteuren in der umliegenden Nachbarschaft.
Die Vorteile dieser Lösung liegen auf der Hand. Zum einen würden so endlich adäquate Versammlungsmöglichkeiten für den Stadtteil Rohrbach geschaffen zum Vorteil aller Rohrbacher. Zweitens würden sich durch diese Lösung viele kulturelle Aktivitäten im Stadtteil vom alten Kern Rohrbachs nach Westen in den Hasenleiser verschieben und dadurch würde das Gebiet besser in das Leben des Stadtteils eingebunden. Das wiederum würde zu einem Imagegewinn für den Hasenleiser führen und damit die zentralen Forderungen des Integrierten Handlungskonzepts für den Hasenleiser unterstützen.
Bitte unterstützen Sie unseren Wunsch nach einer angemessenen Ausstattung Rohrbachs mit einem Veranstaltungsraum auf dem Gelände des US-Hospital!


Mehr als 20 Optimisten trafen sich zu der diesjährigen Tour de Rohrbach am Alten Rohrbacher Rathaus – und behielten recht. Das Wetter hielt. Über 2 Stunden lang konnte man das geplante Programm im Sonnenschein radelnd absolvieren.
… lange schon forderten wir das in den Gremien, die sich mit dem Sanierungsgebiet Rohrbach beschäftigen – die Beleuchtung der Melanchthonkirche. Denn diese prägt das Bild unseres Stadtteils wie kein anderes Gebäude – außer vieleicht dem Rathaus. Das aber schon angestrahlt ist.

Seit Monaten bestimmt die Flüchtlingsthematik die öffentliche Debatte in Deutschland. Doch wie geht es eigentlich den Menschen, die vor Krieg, Not und Verfolgung geflohen und in Heidelberg gelandet sind? Um diese Frage ging es am 10. März 2016 bei der vorletzten Veranstaltung der Reihe „Flucht hat viele Gesichter“, die der Stadtteilverein Rohrbach gemeinsam mit dem punker e.V. organisiert. Beantwortet wurden sie von einer Iranerin und einer Syrerin sowie der Vorsitzenden des Asylarbeitskreises Heidelberg, die im Alten Rathaus Rohrbach unter der Moderation von Annette Bellm von ihren Erfahrungen berichteten. Für die musikalische Umrahmung sorgte der Iraner Ashkan Amin mit Gitarre und Gesang.
Vor 1250 Jahren wurde Rohrbach erstmals schriftlich im Lorscher Codex erwähnt. Aber auch das Heimatmuseum Rohrbach feiert ein kleines Jubiläum. Es besteht seit 45 Jahren. Und seit fast 50 Jahren ist die Heidelberger Volksbank mit einer Zweigstelle in Rohrbach fest verwurzelt. Aus diesem Grund hat der Stadtteilverein gemeinsam mit der Heidelberger Volksbank eine Ausstellung zusammengestellt.
Im Mai 2015 beschloss der Gemeinderat das Plakatieren in Heidelberg neu zu regeln. Damit sollte das Stadtbild aufgewertet werden, denn vor allem die großen Veranstalter hatten die Stadt wahllos zu plakatiert. Nach der Neuordnung dürfen Plakate nur noch in den dafür vorgesehenen Halterungen angebracht werden. Durch die Regelung wurde in der Tat das wilde Plakatieren beendet und das Stadtbild verbessert. Aber für viele stellt diese Regelung auch ein Problem dar. Jetzt hat sich die Kulturlobby zu Wort gemeldet und fordert 1000 zusätzliche Plakatstandorte.
Kommentare
Einen Kommentar schreiben