von Hans-Jürgen Fuchs
Alte Bilder von Rohrbach gesucht
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Bürgermedaille für Rohrbacher Aktive
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Lichter statt Dunkelheit
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Gedenkveranstaltung zur Pogromnacht im Rohrbach
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Seniorenherbst 2015
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PHV-Dossier im Deutschlandfunk
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Flucht hat viele Gesichter 1945 – Von Dresden nach Heidelberg
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Ruth Steiger gestorben
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Danke, Antonio Moriello!
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Die Rohrbacher Kerwe 2015 S`Jaquelinsche freit sich keeniglisch!
Geheimnisvoller Süden
von Hans-Jürgen Fuchs
Ein neues Buch enthüllt „Heidelberger Geheimnisse” … auch in Rohrbach
Johann Wolfgang von Goethe brachte es auf den Punkt: Heidelberg, so schrieb er, habe mit seiner Lage und der ganzen Umgebung etwas Ideales. Und er war nur einer der zahlreichen Dichter und Denker, die die Stadt am Neckar mit Lobeshymnen bedachten. Bei so viel Wohlwollen: Gibt es da überhaupt noch etwas Neues zu schreiben?
Die Antwort ist: Ja! Die Autorinnen Eva-Maria Bast und Heike Thissen haben sich zusammen mit der Rhein-Neckar-Zeitung und vielen Stadtkennern auf die Suche nach geheimnisvollen Relikten gemacht, anhand derer sich die Geschichte Heidelbergs vor Augen führen lässt: Menschen, denen ihre Stadt besonders am Herzen liegt, erzählen von überraschenden Zusammenhängen, beinahe vergessenen Begebenheiten und kleinen Details, die sich erst beim zweiten oder dritten Hinsehen erschließen. Den Blick zu öffnen für die Bedeutung, die sich oft im Kleinsten verbirgt - das ist es, was die Journalistinnen antreibt.
In Heidelberg sind sie vielfach fündig geworden: Woher stammen die dunklen Flecken auf der Außenfassade der Stadthalle? Wo in der Stadt steht ein ganz besonderer Kirchturm? Und an welche militärische Meisterleistung erinnert im Stückgarten noch heute eine unbeachtete Tafel aus Stein? Das sind nur drei der vielen Fragen, die die Autorinnen beantworten. Das Ergebnis ist ein Buch, das die Faszination, die Heidelberg bereits seit Jahrhunderten ausübt, in all ihren Facetten einfängt.
Und das schönste ist, für die beiden Autorinnen hört Heidelberg nicht an den Grenzen der Altstadt auf. Ich auch die Heidelberger Stadthalle Bergen ihre Geheimnisse. Einige davon sind in dem Buch genannt. Unter anderem auch besondere Orte in Rohrbach.
So beschreibt das Kapitel “Zwei Feinde in Idylle vereint” die Geschichte der Tilly-Sitzbank, die am Ende der Rohrbacher Himmelsleiter steht. “Zeichen einer unerfüllten Liebe” ist das Kapitel überschrieben, dass sich der Inschrift am Beginn des Rohrbacher Quasi-Bächleins widmet. Auch die Punkerstraße ist Thema des Buchs: “Keine Spur von Irokesenschnitt und Nietengürtel” heißt das Kapitel. Und das Wahrzeichen des Quartiers, der Turm wird ebenfalls vorgestellt. “Einst war er voller Wasser, heute ist er leer”, aber wenigstens restauriert und frisch gestrichen. Schließlich, Ludwig Schmidt-Herb wird es freuen, steht auch das “Relikt eines ehrgeizigen Projekts” im Zentrum eines Kapitels das Setzkasten überschrieben ist. Es geht um das Teil der Traiteurschen Wasserleitung, dass neben dem Rohrbacher Bürgeramt in Rohrbach seinen Platz gefunden hat.
„Heidelberger Geheimnisse” ist ein Buch, das die Faszination, die Heidelberg bereits seit Jahrhunderten ausübt, in all ihren Facetten einfängt. Überzeugen Sie sich selbst!
Heidelberger Geheimnisse: Spannendes aus der kleinen Metropole
Gebundene Ausgabe: 192 Seiten
Bast Medien GmbH
ISBN-10: 3946581471
19,90 Euro











Die Initiative, auch in Rohrbach Stolpersteine zu verlegen, stand im Mittelpunkt der diesjährigen Gedenkveranstaltung zur Pogromnacht im Stadtteil. Die Veranstaltung, die von einer Gruppe aus dem Stadtteilverein und dem punker vorbereitet worden war, war wieder gut besucht.
Das Haus war wie immer voll – beim Seniorenherbst 2015 in der Eichendorffhalle. Das Programm gefiel allen: Spielmannsverein, die Tanzgruppe des Seniorenzentrums, der Liederkranz, Gustav Knauber und nicht zu letzt die jungen Tänzer des HCC gaben ihr Bestes und wurden mit reichlich Applaus verwöhnt! Die Grüße der Stadt überbrachte Bürgermeister Heiß und durch das Programm führte erstmals Sibylle Ziegler: Souverän und amüsant. Auch am Klavier.
„Flucht hat viele Gesichter” heißt eine Reihe, die der Stadtteilverein Rohrbachs, der punker und die AG „Asyl in Rohrbach“ initiiert haben. Es ist ein Erfahrungsaustausch, wie Menschen das Verlassen der Heimat für immer überwinden können. Ziel ist es auch, das Verständnis für Flüchtlinge und ihre Situation zu verbessern. Zum ersten Abend im Alten Rathaus in Rohrbach waren Karl Bellm (Jhrg. 1937) und sein Bruder Helmuth Bellm (Jhrg. 1929) unsere Gäste. Sie berichteten über Ihr Leben nach dem Krieg in Dresden und Heidelberg. Die Moderation hatte Annette Bellm.


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