von Hans-Jürgen Fuchs
Aktive im Stadtteil finden Gehör
von Hans-Jürgen Fuchs
Martinszug 2013
von Hans-Jürgen Fuchs
Städtebaulicher Wettbewerb für das Hospital
von Hans-Jürgen Fuchs
Der Umbau hat begonnen …
von Hans-Jürgen Fuchs
Denkmaltopographie Stadtkreis Heidelberg
von Hans-Jürgen Fuchs
Rathauseröffnung und Spatenstich für den Umbau des Rathausplatzes
von Hans-Jürgen Fuchs
Ideen für das Hospital gefragt!
von Hans-Jürgen Fuchs
Das Rathaus geht in Betrieb: Treffen zur Konversion
von Hans-Jürgen Fuchs
Konversion: Stadtteilvereine fordern Gehör
Neue Normalität: #uffbasse@rorbach
von Hans-Jürgen Fuchs
Auch wenn es manchmal so aussieht, als sei der schlimmste Teil der Coronakrise vorbei, ist es zu früh für eine Entwarnung, denn noch gibt es keinen Impfstoff gegen die Krankheit und die Gefahr einer zweiten Welle besteht nach wie vor. Trotzdem ist die aktuelle Situation so, dass viele der bisherigen Hilfsangebote nicht mehr in der Breite benötigt werden wie vor einigen Wochen. Deshalb versuchen wir nun, auch was unsere Arbeit im Stadtteilverein betrifft, ein Stück weit in Richtung (neuer) Normalität zu gehen …
#rormaske
Die Aktion #rohrmaske ist erfolgreich abgeschlossen worden. Für etwa 1.000 Masken hat Knud Jahnke Materialen konfektioniert und bis auf etwa 100 Masken sind auch alle verteilt worden. Noch gibt es z.B. in der Lindenapotheke Masken gegen eine kleine Spende.
Die Spenden, die für die verteilten Masken beim Stadtteilverein eingegangen sind, decken der Materialkosten. Und es ist ein bisschen was übrig geblieben. Wir machen nun Inventur. Im Herbst und Winter wird es sicher weiteren Hilfebedarf geben, dann werden überlegen, was wir mit dem Geld anfangen. Sicher ist, dass es im Sinne der Spender/innen verwendet werden wird. Es wird Menschen geben, die auch noch nach Ende der akuten Krise auf Hilfe angewiesen sind. Dafür werden wir die Spenden verwenden und hier darüber berichten.
#rohrbachhältzusammen
Die Hilfe für Menschen die in der Krise besonderen Hilfsbedarf hatten, werden wir nicht völlig einstellen. Wenn Sie also weiterhin Hilfe benötigen, dann ist das Quartiersbüro Hasenleiser unter der Telefonnummer 330 330 weiter ansprechbar.
Dankeschön!
So schlimm die Krise war, zu sehr hat sie auch die positiven Seiten unseres Zusammenlebens aufgezeigt. Ich nehme mir nun mal das Recht heraus, für den Stadtteil zu sprechen und bedanke mich im Namen der Rohrbacherinnen und Rohrbacher bei allen, die geholfen haben. Allein das Fandango-Team hat
- in 10 Wochen knapp 250 x geholfen
- 179 Mittagessen nach Hause geliefert
- 38 Einkäufe gemacht
- 3 Wohnungen für Menschen der Hochrisikogruppe gefunden
- 8.000 Liter Wein abgefüllt
- Masken genäht
- und zahlreiche weitere kleine Hilfstätigkeiten wie den Gang zur Post, Apotheke oder mit dem Hund.
Und Knud Jahnke, seit Jahren Kinderbeauftragter in Rohrbach initiierte gleich zu Beginn der Coronakrise die Verlegung des Rohrbacher Wochenmarkts auf den Kerweplatz – eine äußerst sinnvolle Maßnahme. Dann startete er das Projekt #rormaske. Er kaufte Stoffe, konfektionierte diese und organisierte gemeinsam mit dem Stadtteilverein und dem Quartiersmanagement die Verteilung der Masken an Nähwillige und die Verteilung der Masken an besonders gefährdete Personen.
Und ich bedanke mich bei den vielen, vielen weiteren Helferinnen und Helfern, die ich hier gar nicht alle aufzählen kann, darunter sehr viele junge Menschen, die ihre Hilfe angeboten, für Betroffene einkauften, mit dem Hund raus gingen oder ein Stück weit bei der Kinderbetreuung halfen.
Noch ist der Ausnahmezustand nicht vorbei und es gibt keine Sicherheit, dass die Krise nicht zurückkommt. Und an die so genannte neue Normalität haben wir uns auch noch nicht wirklich gewöhnt. Immer noch leiden viele Menschen an den Folgen shutdowns, Eltern, deren Kinder immer noch nicht in die Kindergärten gehen können oder in die Schule, alte Menschen, die immer noch vorsichtig sein müssen, Gewerbetreibende, denen die Krise die wirtschaftliche Basis entzogen hat. Auch noch so große gute Konjunkturprogramme werden die Folgen der Krise nicht beseitigen können. Aber sie helfen ein Stück weit mit, sie zu lindern.
Nun gilt es für uns wieder Tritt zu fassen. Und dabei nicht zu vergessen: das Virus ist immer noch da. Und unsere einzige Chance gegen die Krankheit ist: #uffbasse@rorbach!

Nachdem es tagelang geregnet hatte, kam am 11.11. endlich die Sonne zurück und am Abend konnte der Martinszug bei bestem, wenn auch kaltem Wetter starten. Dank der tatkräftigen Unterstützung durch die Eichendorffschule und deren Förderverein war es ein besonderer Zug: Kinder der Schule spielten die Martinsgeschichte … Hunderte Kinder freuten sich – auch an den Martinsmännle, von denen der Stadtteilverein 600 verteilte …
Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern, findet Gitarrenmusik in Deutschland wenig Beachtung. Dabei gibt es auch hier Spitzengitarristen. So zählt der Rohrbacher Gitarrist Detlev Bork zu den anerkannten Meistern seines Fachs weltweit. Er erhielt viele Preise und Auszeichnungen so den „Best Classical Musican Award“ für eine Produktion mit spanischer Gitarrenmusik. 
Die Stadt hatte eingeladen und viele Rohrbacher und Gäste waren gekommen um das neue Alte Rathaus Rohrbachs zu sehen und den Spatenstich für den Umbau des Rathausplatzes zu erleben. Oberbürgermeister Würzner beschrieb die Umbaumaßnahmen im Rathaus und die geplanten Maßnahmen am Platz. Er gratulierte Rohrbach zu dem schönen neuen Ort und betonte die Wichtigkeit der kulturellem Identität der Stadtteile.
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