von Hans-Jürgen Fuchs
Alte Bilder von Rohrbach gesucht
von Hans-Jürgen Fuchs
Bürgermedaille für Rohrbacher Aktive
von Hans-Jürgen Fuchs
Lichter statt Dunkelheit
von Hans-Jürgen Fuchs
Gedenkveranstaltung zur Pogromnacht im Rohrbach
von Hans-Jürgen Fuchs
Seniorenherbst 2015
von Hans-Jürgen Fuchs
PHV-Dossier im Deutschlandfunk
von Hans-Jürgen Fuchs
Flucht hat viele Gesichter 1945 – Von Dresden nach Heidelberg
von Hans-Jürgen Fuchs
Ruth Steiger gestorben
von Hans-Jürgen Fuchs
Danke, Antonio Moriello!
von Hans-Jürgen Fuchs
Die Rohrbacher Kerwe 2015 S`Jaquelinsche freit sich keeniglisch!
Pogromnachtgedenken 2020 in Rohrbach
von Hans-Jürgen Fuchs
Seit einigen Jahren gedenken der Stadtteilverein Heidelberg-Rohrbach und der Verein der punker der verfolgten und ermordeten jüdischen Bürgerinnen und Bürger in Rohrbach. Am Gedenkstein für die am 10.11.1938 zerstörte Synagoge der Rohrbacher jüdischen Gemeinde versammeln sich dann Menschen und verlesen unter anderem die Namen der ermordeten jüdischen Mitbürger.
Dieses Jahr wollten wir der Deportation der Heidelberger Juden nach Gurs gedenken. Am 22. Oktober 1940 wurden mehr als 6.500 Menschen aus Baden und der Pfalz mit Zügen nach Frankreich deportiert. Von den sieben badischen Sonderzügen startete einer in Heidelberg. Die in allen Stadtteilen festgenommenen Juden wurden zum Gleis 1a des alten Hauptbahnhofes gebracht und ins Lager Gurs verschleppt.
Doch die Corona Pandemie verhinderte die Gedenkfeier. Aufgrund der aktuell geltenden Bestimmungen und unserer Verantwortung für die Menschen, die teilnehmen würden, sahen wir uns gezwungen, das Gedenken in der geplanten Form abzusagen.
Wir möchten Ihnen jedoch einen Teil des Geplanten in digitaler Form nahebringen.











Die Initiative, auch in Rohrbach Stolpersteine zu verlegen, stand im Mittelpunkt der diesjährigen Gedenkveranstaltung zur Pogromnacht im Stadtteil. Die Veranstaltung, die von einer Gruppe aus dem Stadtteilverein und dem punker vorbereitet worden war, war wieder gut besucht.
Das Haus war wie immer voll – beim Seniorenherbst 2015 in der Eichendorffhalle. Das Programm gefiel allen: Spielmannsverein, die Tanzgruppe des Seniorenzentrums, der Liederkranz, Gustav Knauber und nicht zu letzt die jungen Tänzer des HCC gaben ihr Bestes und wurden mit reichlich Applaus verwöhnt! Die Grüße der Stadt überbrachte Bürgermeister Heiß und durch das Programm führte erstmals Sibylle Ziegler: Souverän und amüsant. Auch am Klavier.
„Flucht hat viele Gesichter” heißt eine Reihe, die der Stadtteilverein Rohrbachs, der punker und die AG „Asyl in Rohrbach“ initiiert haben. Es ist ein Erfahrungsaustausch, wie Menschen das Verlassen der Heimat für immer überwinden können. Ziel ist es auch, das Verständnis für Flüchtlinge und ihre Situation zu verbessern. Zum ersten Abend im Alten Rathaus in Rohrbach waren Karl Bellm (Jhrg. 1937) und sein Bruder Helmuth Bellm (Jhrg. 1929) unsere Gäste. Sie berichteten über Ihr Leben nach dem Krieg in Dresden und Heidelberg. Die Moderation hatte Annette Bellm.


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