von Hans-Jürgen Fuchs
Danke, Antonio Moriello!
von Hans-Jürgen Fuchs
Die Rohrbacher Kerwe 2015 S`Jaquelinsche freit sich keeniglisch!
von Hans-Jürgen Fuchs
Heidelberg hilft!
von Hans-Jürgen Fuchs
OB-Besuch auf dem Bolzplatz an der Sickingenstraße
von Hans-Jürgen Fuchs
Verkehrskonzept Rohrbach-West: Was passiert mit den Parkplätzen im Lindenweg?
von Hans-Jürgen Fuchs
Museumsfest 2015
von Hans-Jürgen Fuchs
Neue Vereinsvorstände
von Hans-Jürgen Fuchs
Abschied vom Rohrbacher Bächlein
von Hans-Jürgen Fuchs
Mahnmal für ermordete Zwangsarbeiter übergeben
von Hans-Jürgen Fuchs
Rathausplatzeröffnung
Umbau Rathausplatz – Runder Tisch mit den Gewerbetreibenden
von Hans-Jürgen Fuchs
Der Umbau des Rathausplatzes ist eine Prüfung für die Geschäfte in der Umgebung. Die Baustelle lässt keine Durchfahrt durch die Rathausstraße zu. Um die Folgen für die Gewerbetreibenden abzumindern, wurde von der Stadt ein Runder Tisch für die Gewerbetreibenden eingerichtet, an dem auch der Baustellenbeauftragte Klaus Weirich und der Stadtteilverein teilnimmt. Am 4. Dezember traf sich die Gruppe zu ersten Mal. Hier eine kurze Zusammenfassung des Besprochenen:
Aktueller Stand
- Der Kanal wird nun doch nicht ausgetauscht: Gefahr für Gebäude, die keinen Keller haben. Außerdem kann der Kanal doch noch von innen saniert werden. Der Bau wird damit einfacher, da nicht so tief gegraben werden muss.
- Die Bauzeit wird allerdings nicht kürzer, da die Pflastersteine nicht schneller geliefert werden können. Aber die Zufahrt zu den Geschäften ist so leichter möglich.
- Zur Zeit wird der Brunnen abgebaut und eingelagert. Aber viel wird bis Weihnachten nicht mehr passieren. Ab 13. Januar beginnen die Arbeiten der Stadtwerke (Gas, Wasser, Fernwärme), wenn die Witterung das zulässt.
Aktuelle Probleme
- Die Ausschilderung ist ungenügend, nicht Ortskundige finden sich nicht zurecht. Die Ausschilderung als "Durchfahrt verboten" ist irreführend. Besser wäre eine Beschilderung so spät wie möglich und mit "Sackgasse" und Hinweisen auf die Erreichbarkeit der Geschäfte.
- Ein Problem war die Platzierung des Toilettenhauses neben dem Gedenkstein am Tag der Pogromnacht. Hier wurde mehr Sensibilität versprochen.
Marketingmaterialien
- Es soll in jeder Bauphase eine Grafik erstellt werden, die die Zufahrtmöglichkeiten beschreibt und als Anzeige, Handzettel oder Plakat verwendet werden kann.
- Es wird ein Schild aufgestellt , das auf den geänderten Platz des Wochenmarkts hinweist.
- Diskutiert wurden außerdem verschiedene Aktionen wie Rabattaktionen, Bergfest etc. Dies soll in der nächsten Sitzung näher diskutiert werden.



Angesichts der schwierigen Lage in Kirchheim und der dort parallel stattfindenden Veranstaltung hatten wir befürchtet, dass unsere "Heidelberg hilft!" Veranstaltung nicht so gut besucht sein würde. Aber das Gegenteil war der Fall. Über 100 Menschen strömten ins Alte Rohrbacher Rathaus und die Hilfsbereitschaft war enorm. Neben vielen Informationen gab es als Highlight einen Auftritt der Asylband von Jutta Glaser, der restlos begeisterte.
Auf Einladung des Jugendgemeinderats war OB Würzner heute auf dem Platz. Es ging von Seiten der Jugendlichen um eine Aufwertung der Fläche, u.a. um mehr Sitzgelegenheiten, einen weiteren Tischtennisplatz und eine bessere Ausgestaltung der Baseballfläche. Ausserdem machten Anwohner darauf aufmerksam, dass sie sich zwar nicht durch die Fußballspielenden Nutzer gestört fühlten, wohl aber durch die, die z.B. den Ballfangzaun für Schieß- und Krachmachübungen nutzten. Ein typischer Nutzungskonflikt, meinte auch der OB. Allerdings waren sich alle einig, dass der Platz als einer der wenigen Orte in Heidelberg unbedingt gebraucht und erhalten werden muss, an dem sich Jugendliche frei treffen können. Eine gute Idee: Die zur Zeit hässliche grüne „Schutzkuppel” könnte von den Jugendlichen mit Graffiti in einem Kunstprojekt verschönert werden. Quartierverein und Stadtteilverein werden das gerne unterstützen und der OB sagte zu, dass auch die Stadt hier mithelfen werde. Könnte ein spannendes Projekt werden …
Wie jedes Jahr Anfang Juni, so lud auch 2015 der Stadtteilverein Heidelberg-Rohrbach wieder ein zum Museumsfest und Tag der Offenen Tür im Rohrbacher Heimatmuseum. Neben Führungen durch die Ausstellungsräume wurden den Besuchern Speisen und Getränke aus Rohrbacher Küchen und Kellern sowie Kaffee und Kuchen geboten.
Gerade erst wurde
Am Freitag, 8. Mai 2015, 70 Jahre nach der Befreiung vom Nationalsozialismus wurde in Rohrbach im Quartier am Turm ein Mahnmal der Öffentlichkeit übergeben, das an fünf Zwangsarbeiter erinnert, die ein Jahr vor Kriegsende hier ermordet worden waren. Jahrzehntelang hatten die IG-Metall und der Anwalt Wolfgang Stather daran gearbeitet, dass damit ein Stück lokaler Geschichte bekannt gemacht wird. Das Mahnmal, dass der Bildhauer und Maler Michael Lingrên gestaltet hat weist auf das Schicksal von Aleksej Belov aus Kuznecov, Pavel Chrebor aus Trostjanc, Anatolij Bachacev aus Kiev, Nikolaj Evdokimov aus Novoderevnja, Vasilij Skorkin aus Ponory hin, fünf jungen Menschen zwischen 19 und 21 Jahren, die als Zwangsarbeiter in der Fuchsschen Waggonfabrik und bei der Graubremse arbeiten mussten. Sie waren erhängt worden, weil sie aus Hunger Lebensmittel aus einem Güterzug gestohlen hatten.
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