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Baumfällungen in der Schelklystraße | Ersatzpflanzungen im Frühjahr
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Weiberkram 2016:Diesmal Schneewittchen
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Flucht hat viele Gesichter: Die Familie Berisha und das Kirchenasyl
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1250 Jahre Rohrbach – Das Jubiläumsjahr 2016
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Wie steht es um die Traube?
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Unterbringung von Flüchtlingen in Rohrbach
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Ein Kurpfälzer Kopf: Ludwig Schmidt-Herb auf SWR 4
Unterstützung für das Ideenkonzept zum Sanierungsgebiet
von Hans-Jürgen Fuchs
In einen Brief wenden sich vier Rohrbacher Bürger, die sich bereits seit Jahren für mehr Verkehrssicherheit im Stadtteil einsetzen an die Fraktionen im Gemeinderat, an Rohrbacher Gemeinderäte und den Oberbürgemeister. Eckhard Wolfin (Mitglied im Arbeitskreis Barrierefrei des bmb Heidelberg), Karin Dülfer (Projektleiterin Inklusion Diakonisches Werk Baden), Ute Hirscher (Kinderbeauftragte in Rohrbach) und Franz Maucher (Initiator Netzwerk Verkehr Rohrbach) fordern darin das Sanierungsgebiet fortzusetzen und vor allem die geplanten verkehrsberuhigenden Maßnahmen zu realisieren.
Sie weisen darauf hin, dass das Thema Sicherheit von Kinder- und Gehwegen im Ortskern von Alt-Rohrbach seit Jahrzehnten ein gravierendes Problem ist. So gäbe es u.a. in der Rathausstraße und Leimer Straße zum Teil extrem schmale Bürgersteige, bei denen Menschen mit Kinderwagen und Rollstuhlfahrer an Engstellen auf die Fahrbahn ausweichen müssen.
Seit den 80er Jahren werde deshalb immer wieder von Elterninitiativen gefordert, mehr Verkehrssicherheit und Barrierefreiheit zu schaffen. Leider seien dringend anstehende Änderungen und Sanierungsbedarfe von städtischer Seite über Jahrzehnte immer wieder aufgeschoben worden, zuletzt unter Verweis auf die „Gesamtlösung“ im Rahmen des Sanierungsgebietes. Die Autoren betonen, sie hätten große Hoffnungen in die Realisierung des Konzepts gesetzt, befürchten aber nun, dass dieses nicht zu Ende geführt wird.
Schließlich verweisen sie auf das aktuelle Konzept u.a. zur Neugestaltung von Rathaus- und Leimer Straße einer punker-Arbeitsgruppe, das auch vom Stadtteilverein mit getragen wird und die Ergebnisse der Runden Tische und der Verkehrsuntersuchung aufgreift. Die Autoren fordern, dieses umzusetzen. Es gehe dabei nicht um eine „Luxussanierung“, sondern um die Beseitigung grober Straßenmängel und Sicherheitsrisiken für den Fuß- und Radverkehr.
Auch ein Schreiben des bmb – Beirat von Menschen mit Behinderungen der Stadt Heidelberg an den 1. Bürgermeister Bernd Stadel stütz die Forderungen nach Verbesserung der Verkehrssicherheit im alten Kern Rohrbachs. Darin heißt es: „An topografisch schwierigen Stellen gilt es, die Wegeführung in geeigne-ter Weise zu überdenken oder durch verkehrsregulierende Maßnahmen die Sicherheit des schwächsten Gliedes in der Kette der Verkehrteilnehmer, nämlich der Fußgänger in all seinen Facetten, herbei zu führen.” Als Beispiel nennt der bmb Rohrbach:„Eine Ortsbegehung Anfang Februar in Rohrbach von Rathausstraße und Leimer Straße durch Mitglieder des bmb und des Arbeitskreises Barrierefrei ergab, dass hier erhebliche Risiken für Menschen mit Behinderung (aber auch Kinder und Senioren) bestehen. Die sicherheitsrelevanten Defizite resultieren aus teils sehr schmalen Bürgersteigen (mit Engstellen von z. T. 30 bis 50 cm), unübersichtlichen Stellen bei geringem Straßenquer-schnitt, schlecht einsehbare Einmündungen und Kreuzungen, Falschparkern etc. Hier sind Rollstuhlfahrer und blinde Menschen teilweise gezwungen, auf die Fahrbahn auszuweichen.
Bei Defiziten dieser Art ist die Stadt gefordert, durch geeignete Maßnahmen für die nötige Sicherheit und Mobilität aller Bevölkerungsgruppen zu sorgen, unter besonderer Berücksichtigung der sog. „Schwächeren“ – d.h. Kindern, Jugendlichen, älteren Menschen und Menschen mit Behinderung.”
Die Forderung nach Änderungen in der Rathausstraße hat eine seeeeeehr lange Geschichte. Nachlesen können Sie diese hier …
Übrigens: Der Junge auf dem Bild ist inzwischen 35 Jahre alt …




Arvid Boeker lebt in Rohrbach. Der in Wuppertal geborene, international bekannte Künstler, dessen Bilder in vielen Museen hängen und der in der Viktoriastraße den 

Im Jahre 766 wurde unser Ort erstmals schriftlich erwähnt – in einer Urkunde aus dem Lorscher Codex vom 31. Dezember 766, bei der es bezeichnenderweise um die Schenkung eines Weinbergs ging. Wir begehen also 2016 das Jubiläum „1250 Jahre Rohrbach” und haben Einiges vor. Das Jubiläum wird uns das ganze Jahr über begleiten. Alle Vereine, Institutionen und Initiativen in Rohrbach waren aufgerufen, sich mit eigenen, themenbezogenen Veranstaltungen zu beteiligen. Herausgekommen ist ein umfangreiches Programm, das Sie in den Rohrbacher geschäften erhalten und zwischen den Jahren auch in vielen Briefkästen vorfinden werden.
Neugierig? Nö: Interessiert! Viele wagen einen kurzen Blick durch die vom Umbau verstaubten Scheiben und möchten wissen, wie es um die „Traube” steht.
Gerade hat er die Bürgerplakette für seine ehrenamtliche Arbeit u.a. im Stadtteilverein erhalten, nun wurde er vom SWR interviewt: Ludwig Schmidt-Herb ist ein Kurpfälzer Kopf. Unter dem Motto „Bücher sind seine Leidenschaft” beantwortet er Fragen des Senders.
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