von Hans-Jürgen Fuchs
Verkehrskonzept Rohrbach-West: Knotenpunkte sollen umgestaltet werden
von Hans-Jürgen Fuchs
Seniorenherbst 2016
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Nachbarschaftsfest im Hospital
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Neuer Blitzer an der Karlsruher Straße
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Applaus und Buhrufe – Rohrbacher Kerwe 2016
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Die Festschrift
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Leserbrief in der RNZ am 4.8.2016 („Flüchtlingsunterbringung – Integration gefährdet”)
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Das Festwochenende 1250 Jahre Rohrbach
von Hans-Jürgen Fuchs
Cinema pur bei Clauer de Chant
Verkehrskonzept Rohrbach-West: Was passiert mit den Parkplätzen im Lindenweg?
von Hans-Jürgen Fuchs
Es ist eine kurze Mitteilung, die ist aber in sich hat: in der Rhein Neckar Zeitung und nun auch im Stadtblatt der Stadt Heidelberg findet sich unter dem Stichwort Verkehrskonzept Rohrbach-West ein Hinweis auf eine „Neuordnung der Parkflächen” im Lindenweg:
„Zum anderen werden im Lindenweg die Parkplatzmarkierungen von den Gehwegen entfernt, um die Straße fußgängerfreundlicher zu gestalten. Das Parken ist dann künftig nur auf einer Seite der Fahrbahn innerhalb der gekennzeichneten Flächen erlaubt. Der Lindenweg ist eine wichtige Ost- West-Achse zwischen Rohrbach-Markt und Rohrbach-West für die Fußgängerinnen und Fußgänger.”

„Bezirksbeirat Hetzel fragt, ob alle Stellplätze, die nach Umsetzung des Verkehrskonzeptes Rohrbach-West in einigen Bereichen weggefallen seien beziehungsweise noch wegfallen werden, zukünftig im Verhältnis 1:1 an anderer Stelle zur Verfügung stünden.
Herr Kuch erklärt, dass die Gesamtbilanz nach kompletter Umsetzung wahrscheinlich leicht negativ ausfallen werde. Dies sei allerdings allen Beteiligten, die an der Ausarbeitung des Konzeptes mitgearbeitet hatten, bewusst gewesen.”
Wir fragen uns deshalb: Ist das wirklich so geplant wie es die Anwohner befürchten? Was bedeutet dann „leicht negativ” konkret: wieviele Parkplätze sollen im Lindenweg tatsächlich wegfallen? Dazu hätten wir gerne eine Antwort des Verkehrsmanagements in der nächsten Sitzung des Bezirksbeirats am 7. Juli.





Das Festwochenende ist vorbei. Es war ein rauschendes Fest, das tausende Rohrbacherinnen und Rohrbacher zusammengebracht hat. Als wir das Jubiläumsjahr planten, sagten wir: „Wir möchten „Bilder” erzeugen, Erinnerungen – so wie der Kupferstich von der Kerwe auf dem Bierhelderhof. So schön, dass hinterher ein Bild davon im Roten Ochsen aufgehängt wird. Das Jubiläumsprogramm soll ein Rahmen sein, den alle in Rohrbach gemeinsam füllen können: Rohrbachs Identität, seine Tradition und Zukunft. Und Heidelberg schaut und kommt nach Rohrbach.”
Unter freiem Himmel konnten die Besucher am Samstag, 23. Juli 2016, einen ganz besonderen Event in Heidelberg-Rohrbach genieflen: Im mediterran anmutenden Innenhof des Weinguts Clauer de Chant in der Rathausstrafle 15 mitten in Heidelberg-Rohrbach versammelte sich, trotz Unwetterwarnung eine stattliche Besucherschar vor einer eigens aufgebauten Leinwand. Ein Kultfilm der besonderen Art wurde an diesem Abend vorgef¸hrt, der vor 30 Jahren die Kinocharts st¸rmte. Der damals sogar zum Deutschen Filmpreis nominierte Streifen von ein paar Jungfilmern aus dem Allg‰u mit dem Titel DAHEIM STERBEN DIE LEUT' begeisterte 1985 das Kinopublikum auch in Heidelberg. Warum ausgerechnet dieser vor kurzem digital restaurierte Kinofilm bei Clauer de Chant zu sehen war, hat einen einfachen Grund: Einer der beiden Regisseure, Leo Hiemer, hat 1987 bis 1992 in Rohrbach gelebt und f¸r seine beiden in Rohrbach geborenen Tˆchter damals t‰glich Milch bei Bauer Clauer de Chant geholt. Bei einem Besuch in Heidelberg musste er feststellen, dass es bei Clauer de Chant zwar keine Milch mehr, daf¸r aber hervorragenden Wein gibt. So entstand bei Hans Clauer de Chant rasch der Plan, mit Film und Regisseur einen Event zu kreieren. Die Feierlichkeiten zum 1250j‰hrigen Jubil‰um von Rohrbach gaben jetzt den richtigen Rahmen. Die Zuschauer konnten neben dem Film die Weinspezialit‰ten des Weinguts genieflen und den Film auf DVD bei Regisseur Leo Hiemer erstehen - mit Autogramm versteht sich. Nach diesem Erfolg plant Hans Clauer f¸r n‰chstes Jahr wieder eine Veranstaltung mit einem Film des bekannten Drehbuchautors und Regisseurs Leo Hiemer.
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