von Hans-Jürgen Fuchs
Bilder – Geschichten
von Hans-Jürgen Fuchs
Sanierungsgebiet Alt-Rohrbach
von Hans-Jürgen Fuchs
Kerwevereine beschließen die Wiedereinführung der Schlumpelverbrennung
von Hans-Jürgen Fuchs
Heidelberg und die Welt im Wandel der Zeit
von Hans-Jürgen Fuchs
Weihnachtsmarkt 2016 in Rohrbach
von Hans-Jürgen Fuchs
Jubiläum beim Verzähldisch
von Hans-Jürgen Fuchs
Ludwig Schmidt-Herb übergibt die Buchhandlung am Eichendorfplatz
von Hans-Jürgen Fuchs
Bürgerplakette 2016
von Hans-Jürgen Fuchs
1.000 Teilnehmer beim Martinszug 2016
von Hans-Jürgen Fuchs
Albert Fraenkel – ein Arztleben in Licht und Schatten
Verleihung der Bürgerplakette 2017
von Hans-Jürgen Fuchs
Jedes Jahr ehrt die Stadt Heidelberg besonders verdiente Ehrenamtliche mit der Bürgerplakette. Immer sind auch Menschen aus Rohrbach dabei. Dieses Mal erhielt Wolfgang Späth die Bürgerplakette für seine jahrzehntelange ehrenamtliche Tätigkeit unter anderem im Stadtteilverein, hier vor allem im Museumsteam, und im evangelischen Männerverein. Gewürdigt wurde auch sein Einsatz beim Festumzug im Rahmen der 1250-Jahrfeiern. Wolfgang Späth bedankte sich für die Ehrung und nutzte die Gelegenheit, die Anwesenden zum Rohrbacher Weihnachtsmarkt einzuladen und auf den nächsten Öffnungstag des Heimatmuseums hinzuweisen.
Auch Hans-Jürgen Fuchs, Vorsitzender der Rohrbacher Stadtteilvereins, erhielt die Bürgerplakette. In der von OB Würzner verlesenen Begründung wurde auf seine jahrzehntelange Arbeit für Rohrbach, das auch dadurch einen großen Aufschwung erlebt habe, hingewiesen. Erwähnt wurden unter anderem die Gründung und Führung des punker und die Planung und Durchführung des “grandiosen“ Stadtteiljubiläums.
Fuchs bedankte sich auch im Namen derer, die in Rohrbach ehrenamtlich arbeiten und z.B. das Ortsjubiläum mit gestemmt haben. Es sei gut, dass in unserer Stadt das ehrenamtliche Engagement durch die Bürgerplakette anerkannt wird. Und es sei auch notwendig. Denn in Heidelberg werde zu Recht viel Wert gelegt auf die sogenannte Leuchtturm-Kultur. Aber leider würden dabei oft die Aktivitäten vor Ort, die „kleine Kultur”, übersehen. Man nehme sie meist einfach als gegeben hin. Doch sei das ehrenamtliche Engagement keinesfalls selbstverständlich. Es bestehe heute sogar die Gefahr, dass die kleinen Kulturen vor Ort kaputt gehen. Deshalb bedürfe es einer ernst gemeinten, dauerhaften Anerkennung und Wertschätzung der Stadtteilkulturen. Die Stadtteilkulturen müssen ganz selbstverständlich immer mitgedacht werden, wenn es um die Kultur in unserer Stadt geht … auch bei der Neufassung von Kulturleitlinien oder bei Regelungen für die Plakatierung vor Ort. Heidelberg lebe auch von den Stadtteilkulturen und das sei gut so, denn ohne sie wäre die Stadt um Vieles ärmer.
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