von Hans-Jürgen Fuchs
Jahreshauptversammlung des Stadtteilvereins 2023
von Hans-Jürgen Fuchs
Spielplatz wieder mit Basketballnetz!
von Hans-Jürgen Fuchs
Eltern-Kind-Café 2023
von Hans-Jürgen Fuchs
Wer wird OB in Heidelberg? Fragen an die Kandidierenden
von Hans-Jürgen Fuchs
Die Rohrbacher Kerwe lebt!
von Hans-Jürgen Fuchs
20 Jahre neuer Wochenmarkt in Rohrbach
von Hans-Jürgen Fuchs
re:start im Hospital
von Hans-Jürgen Fuchs
Breiter Widerstand gegen Erdgasleitung im Heidelberger Süden
von Hans-Jürgen Fuchs
Der Rohrbachkalender 2022 ist da!
von Hans-Jürgen Fuchs
Volkstrauertag 2021
50 Jahre Heimatmuseum Rohrbach
von Hans-Jürgen Fuchs
Sepp Haselbeck und Ludwig Schmidt-Herb
für das Museumsteam im Stadtteilverein Rohrbach
Auch für ein Museum ist der 50. Geburtstag ein Grund zum Feiern. Aber wie feiert man, wenn ein Virus das Zusammenkommen von Menschen verhindert? Wir, das Museumsteam, haben die Hoffnung nicht aufgegeben, dass sich bis zum Sommer dafür ein Weg finden wird. Wir sind noch da!
Ein kurzer Rückblick auf die 50-jährige Geschichte
Bei der 1200-Jahrfeier 1966 stellte Rohrbach seine wechselvolle Historie in einem grossen Festzug vor. So entstand der Wunsch nach einer dauerhaften Präsentation der Geschichte Rohrbachs. Der Vorsitzende des Stadtteilvereins, Karl-Heinz Frauenfeld, nahm sich dieser Aufgabe an, sammelte historische Gegenstände und Urkunden und konnte so in drei Räumen des Alten Rathauses ein kleines Heimatmuseum einrichten, das am 23.7.1971 offiziell eingeweiht wurde. Themen waren vor allem die bäuerliche und handwerklich-industrielle Geschichte. Aber auch kulturgeschichtliches wurde dokumentiert, z.B. die „Käthchenromanze” Eichendorffs mit einer Rohrbacher Küferstochter, was dem Museum 1981 die Aufnahme in den Kreis der „Literarischen Museen des Landes Baden-Württemberg” verschaffte.
Die Bereitschaft der Bürger, Gegenstände zu spenden nahm stetig zu, man brauchte deshalb weitere Raumkapazitäten. Als die Räume im Alten Rathaus 1995 dem Bürgeramt weichen mussten, ergab sich die Möglichkeit, in einer ehemaligen Bäckerei in der Rathausstraße 76 erst sechs, später im Hinterhaus vier weitere Räume in ehrenamtlicher Arbeit neu einzurichten. Vor 25 Jahren, am 30.3.1996 konnte das neue, nun stark vergrößerte Heimatmuseum im Rahmen einer einstündigen Life-Übertragung der „Kurpfalzradio-Nahaufnahmen” eröffnet werden. Nun ist jeder der 10 Räume einem eigenen Motto gewidmet, und für die Mitarbeiter des Museumsteams gibt es eine kleine Werkstatt und ein Archiv- und Bürozimmer.
Inzwischen ist wieder jede verfügbare Fläche mit Exponaten ausgefüllt, so dass kaum noch weitere Exponate angenommen werden können. Seit vielen Jahrzehnten bringen sich Hella und Gustav Knauber mit viel Herzblut in die Gestaltungs- und Erhaltungsarbeit des Museums ein. Sie werden von den sechs bis acht Mitarbeiter*innen des Teams als „Direktorium”liebevoll und respektvoll unterstützt. Alles ehrenamtlich, versteht sich. Einzelne Ergebnisse der kontinuierlichen Arbeit sind in einer „Schriftenreihe des Heimatmuseum Heidelberg-Rohrbach” dokumentiert, als deren 20. Band zum Jubiläum die 50-jährige Geschichte des Heimatmuseum dargestellt werden soll.
Seit einem Jahr ruht allerdings nun alles im Dornröschenschlaf. Die wöchentlichen Arbeitstreffen des Teams sind auf ein Minimum reduziert, die monatlichen Öffnungen abgesagt, Führungen für Schulklassen und Gruppen nicht mehr möglich, das traditionelle zweitägige Museumsfest in Juni, das viele Gäste aus Nah und Fern zum Feiern einlud und uns dringend benötigte finanzielle Unterstützung einbrachte – all das fällt nun aus.
Gibt es das Museum überhaupt noch? Aber ja! Auf der großrn Schautafel am Hoftor ist seine Geschichte und die Aufteilung seiner Räume dargestellt. Und jeden Abend bei Beginn der Dunkelheit erstrahlt das Ausstellungsfenster in hellem Licht. Es wird von unseren kunstsinnigen Damen Hella Knauber und Renate Hammerstein immer wieder liebevoll thematisch neu gestaltet. Im Herbst war es der Geschichte des Thann'schen Hofes gewidmet, dessen Scheunen und Ställe derzeit zu einer Wohnanlage umgebaut werden. Gegennwärtig zeigt das Fenster den historischen Tabakanbau und die Zigarrenherstellung in Rohrbach.
Das Licht im Ausstellungsfenser soll und Hoffnung geben auf eine Zeit der Öffnung, der Begegnung und des Feierns – auch im 50. Jahr des Heimatmuseums Rohrbach.
Bleiben Sie uns treu!

Es war endlich mal wie immer: Jahreshauptversammlung des Stadtteilvereins im roten Ochsen. Am gleichen Ort wie immer, mit fast den gleichen Leuten. Fast? Der Vorsitzende des Stadtteilvereins musste zu Beginn der Sitzung einer traurigen Pflicht nachkommen: noch nie wurde in einer Sitzung so vieler verstorbener Mitglieder gedacht wir diesmal. Konstantin Waldherr musste eine schier nicht enden wollende Liste vorlesen.

In Rohrbach gab es einen Spielplatz, der seit Jahren von Kindern und Jugendlichen frequentiert wird. Doch es gab ein Problem: Der Basketballkorb hatte kein Netz. Für viele der jungen Besucher war das ein großer Dämpfer, denn ohne Netz zu spielen, machte den Spaß am Basketball nur halb so groß.


Stadtteilverein und punker luden am 22. September 2022 zu einem »Speed-Dating« in die Eichendorffhalle ein Und viele Rohrbacherinnen und Rohrbacher kamen zu dieser Veranstaltung, die ein direktes, persönliches Gespräch mit den Kandidierenden möglich machte. Die Kandidierenden bekamen kurz Gelegenheit, sich vorzustellen. Und die restliche Zeit war den Fragen der Bürgerinnen und Bürger im kleineren Kreis vorbehalten. Besser als bei Podiumsdiskussionen, erhielt man so Gelegenheit, die Kandidierenden direkt anzusprechen.
Wenn man heute über den Rohrbacher Wochenmarkt geht, freut man sich über die Vielfalt des Angebots. Der Markt ist bestens besucht und erfüllt eine wichtige Funktion im Leben des Stadtteils. Vor 20 Jahren sah das noch ganz anders aus. Damals stand ein einziger Gemüsestand einsam auf dem Kerweplatz, der letzte Rest des ehemaligen Wochenmarkt. Diese trostlose Situation wollten Stadtteilverein, der punker und der Gewerbeverein nicht hinnehmen. Gemeinsam initiierten sie eine Verlegung des Wochenmarkts ins Zentrum Rohrbachs an das Alte Rathaus.
Die terranets bw hat am Donnerstag, 18. November, im Bürgerhaus Emmertsgrund zu einem sogenannten Infomarkt eingeladen, um den aktuellen Planungsstand der Süddeutschen Erdgasleitung (SEL) in Heidelberg vorzustellen zu für Fragen zur Verfügung stehen.
Alle Jahre wieder zur Vorweihnachtszeit erscheint in Rohrbach ein spezieller Wandschmuck: der Rohrbachkalender. Er zeigt Motive aus dem Stadtteil, aus Alt-Rohrbach, den neuen Quartieren und aus Rohrbachs üppiger Natur. 2021 findet sich der Saulauf bei Nacht im Kalender, der Rathausplatz und ein Blick von oben auf den Turm im Quartier. Das Rohrbacher Schlösschen darf nicht fehlen und auch nicht eine Streuobstwiese im Feld. Ungewöhnlich ist das Bild für den August: es zeigt den Beginn des Abbruchs eines Gebäudes auf dem Gelände der ehemaligen Fuchsschen Waggonfabrik. Auf die Jahreszeit abgestimmt hat Hans-Jürgen Fuchs wieder dreizehn Fotografien aus dem Stadtteil zusammengestellt. Erhältlich ist der Rohrbach-Kalender 2022 im DIN-A4-Format zum Preis von 9,50 Euro bei der Eichendorff-Buchhandlung in der Karlsruher Straße 50, bei Schreibwaren Hoffmann, Amalienstraße 2a und in der Linden-Apotheke, Lindenweg 2. Die Einnahmen aus dem Verkauf unterstützen auch die Arbeit des Stadtteilvereins, denn 1,50 Euro pro Kalender gehen an den Verein.
Wie jedes Jahr zum Volkstrauertag führte auch 2021 der Stadtteilverein Heidelberg-Rohrbach wieder die traditionelle Andacht auf dem Rohrbacher Friedhof durch. Die Fahnenabordnungen der Vereine trafen sich um 11 Uhr vor der ehemaligen Gaststätte „Adler” und starteten um 11.15 Uhr Richtung Friedhof. Dort begann um 11.30 Uhr vor dem Kriegsdenkmal die Andacht. Pfarrer Förster von der lutherischen Gemeinde sprach, die Kantorei und Michael Kreuter und Sohn begleiteten die Veranstaltung musikalisch. In seiner Ansprache erinnerte der Stadtteilvereinsvorsitzende Waldherr an die Gefallenen der beiden Weltkriege und die vielen weiteren Opfer von Terror, Krieg und Gewalt bis zum heutigen Tag.
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